Das von Sam Altman geleitete Unternehmen OpenAI gab am Mittwoch bekannt, dass es Inhalts- und Produktpartnerschaften mit The Atlantic und Vox Media unterzeichnet hat, die dem Unternehmen fur kunstliche Intelligenz helfen, seine Produkte zu verbessern und zu trainieren.

WARUM DAS WICHTIG IST

Die Vereinbarungen mit The Atlantic und Vox Media kommen nach der Unterzeichnung mehrerer Medienunternehmen

ahnliche Abkommen

die OpenAI Zugang zu ihren Nachrichteninhalten und Archiven geben, um ihre umfangreichen Sprachmodelle zu trainieren.

Solche Partnerschaften sind nicht nur fur das Training von KI-Modellen von entscheidender Bedeutung, sie konnen auch fur Nachrichtenverlage lukrativ sein, denen traditionell ein Anteil an den Gewinnen verwehrt wurde, die Internetriesen fur die Verbreitung ihrer Inhalte erzielen.

Letzte Woche unterzeichnete OpenAI

einen Vertrag

mit dem Medienkonglomerat und Eigentumer des Wall Street Journal, News Corp.

KONTEXT

Vox Media, u.a. Eigentumer von The Verge und Vulture, sagte, dass OpenAI dem Unternehmen helfen wird, Produkte fur seine Verbraucher und Werbepartner zu entwickeln.

OpenAI wird Zugang zu den Archiven von Vox Media erhalten, um dem von Microsoft unterstutzten Unternehmen zu helfen, seine Technologie und den Output seines viralen Chatbots ChatGPT zu verbessern, so Vox Media in einer Erklarung.

Unabhangig davon kundigte auch The Atlantic eine ahnliche Vereinbarung an, die OpenAI Zugang zu den Inhalten des Verlags gibt.

The Atlantic kundigte an, eine "experimentelle Microsite namens Atlantic Labs" einzurichten, auf der die Technologie von OpenAI getestet werden soll, damit das Medienunternehmen erforschen kann, wie KI die Entwicklung neuer Produkte und Funktionen vorantreiben kann.

SCHLUSSELZITATE

"In der Medienbranche gibt es viele Angste vor Partnerschaften mit Technologieplattformen. Aber ich bin absolut davon uberzeugt, dass diese Deals von Vorteil sein konnen, wenn wir die richtigen Regeln gelernt haben, sie richtig strukturieren und unsere Wetten absichern", sagt Nicholas Thompson, CEO von The Atlantic.

sagte

in einem LinkedIn-Post. (Berichterstattung von Jaspreet Singh in Bengaluru; Redaktion: Shilpi Majumdar und Alan Barona)