Kepler Cheuvreux belässt Merck KGaA auf 'Buy' - Ziel 108 Euro
Am 06. Februar 2019 um 13:14 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Merck KGaA angesichts der Zusammenarbeit mit GlaxoSmithKline auf "Buy" mit einem Kursziel von 108 Euro belassen. Der Pharmakonzern habe endlich den lange erwarteten Partner für seine neuartige Krebsimmuntherapie ("TGF Beta-Trap") präsentiert, schrieb Analyst David Evans in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Erste daraus resultierende Einnahmen seien ansehnlich, eine richtig große Wirkung sei aber erst später zu erwarten. Der Forschungswandel bei Merck werde am Markt noch immer kaum wertgeschätzt.
/tih/jsl
Veröffentlichung der Original-Studie: 06.02.2019 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Merck KGaA ist einer der weltweit größten Pharma- und Chemiekonzerne. Der Umsatz ist auf folgende Produktfamilien verteilt:
- Lösungen und Produkte für die wissenschaftliche und biotechnologische Forschung (44,2%);
- Pharmaprodukte (38,4%): verschreibungspflichtige Medikamente zur Behandlung von Diabetes, Diabetes, Krebs, Multipler Sklerose, Unfruchtbarkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen des Zentralnervensystems, Entzündungskrankheiten usw.;
- Performance-Materialien für die Elektronikindustrie (17,4%): Halbleitermaterialien, Flüssigkristalle, Pigmente und Additive, organische Materialien auf Kohlenstoffbasis, usw.
Die geografische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (4,8%), Europa (24%), China (12,9%), Asien / Pazifik (20,1%), USA (26,8%), Nordamerika (1,6%), Lateinamerika (6,3%), Mittlerer Osten und Afrika (3,5%).