Dank seiner unvergleichlichen Größe und inspirierten Führung hat McCormick in den letzten zwanzig Jahren eine hervorragende operative und finanzielle Leistung erbracht. Wie erwartet setzt sich diese Dampfwalzendynamik im ersten Halbjahr 2023 fort.

Wie ein Metronom hat das Unternehmen seinen Umsatz in zwanzig Jahren verdreifacht und dabei eine konstante Betriebsmarge beibehalten, die fast auf die Dezimalstelle genau ist. Im letzten Zyklus, also im Zeitraum 2012-2022, hat es kumulierte Gewinne von 6,4 Milliarden Dollar erzielt, die vollständig in Akquisitionen reinvestiert wurden.

Obwohl die Rendite dieser externen Wachstumsoperationen tatsächlich bescheiden ist, stärkt sie die Wettbewerbsposition eines Unternehmens, dessen Markenportfolio die Regale aller amerikanischen und europäischen Supermärkte dominiert.

Im Zeitraum 2012-2022 hat McCormick auch 3,2 Milliarden US-Dollar an seine Aktionäre zurückgegeben, größtenteils durch die Ausschüttung einer stetig steigenden jährlichen Dividende, was das Unternehmen zu einem echten "Dividendenaristokraten" macht. Die Verschuldung steigt um einen äquivalenten Betrag.

Die Bewertung spiegelt die intrinsische Qualität des Unternehmens wider, lässt jedoch keine Sicherheitsmarge zu. In der Praxis werden gut geführte FMCG-Unternehmen seit zehn Jahren mit einem Aufschlag auf AAA-Staatsanleihen bewertet.

Dieser Trend setzt sich fort, was darauf hindeutet, dass Anleger - zu Recht oder Unrecht - diese Aktien als die sichersten Renditealternativen betrachten.