Magnetite Mines Limited gab ein Fortschrittsupdate zu den im September 2022 begonnenen Optimierungsstudien, die bis zum Ende des ersten Quartals 2023 abgeschlossen sein sollen. Wie am 13. September 20221 angekündigt, hat das Unternehmen seine Entwicklungsstrategie für das Eisenerzprojekt Razorback (Projekt) im Einklang mit den sich entwickelnden Marktbedingungen und dem Feedback der nachgelagerten Industrie neu ausgerichtet. Es wurde mit einer Reihe von Optimierungsstudien begonnen, die darauf abzielen, den Rahmen für eine neu ausgerichtete DFS (Definitive Feasibility Study) zu definieren.

Die wichtigsten Ziele der Optimierungsstudien sind: Steigerung und Optimierung der Produktion der Stufe 1 mit einer Mindestkapazität von 5 Mio. Tonnen pro Jahr, um die Wirtschaftlichkeit des Projekts durch Skaleneffekte zu verbessern und gleichzeitig die Ressourcenbasis des Projekts von 5,7 Mrd. Tonnen zu nutzen; Steigerung der Attraktivität des Projekts für potenzielle Partner und Kunden aus der Eisen- und Stahlindustrie, institutionelle Investoren und Projektfinanzierer; Erschließung des Potenzials für eine Neubewertung der Erzreserven als direkte Folge des erweiterten Produktionsumfangs; und Verbesserung der ESG-Referenzen durch verbesserte Konzentratspezifikationen, die die Dekarbonisierung der nachgelagerten Eisen- und Stahlproduktion unterstützen, sowie die potenzielle Elektrifizierung wichtiger Anlagen, die durch die Entwicklung in größerem Maßstab unterstützt wird. Das Unternehmen berichtete, dass alle Studien planmäßig verlaufen und die ersten technischen Schätzungen der AACE-Klasse 5 von den technischen Partnern des Unternehmens pünktlich vorliegen. Die Philosophie der stufenweisen Entwicklung wurde durchgehend beibehalten, beginnend mit einer überschaubaren, aber robusten und wirtschaftlichen Startkapazität, die anschließend entsprechend der Marktnachfrage erweitert wird.

Zu den wichtigsten Studienergebnissen, die bisher erzielt wurden und weiter getestet werden, gehören: Optimierung der Anlage: Der Magnetitverarbeitungsspezialist Hatch leitet die Studien zur Optimierung der Anlagen im Hinblick auf die Bewertung von Produktionsszenarien in größerem Maßstab. Ein Hauptaugenmerk dieser Studien liegt auf der Bewertung alternativer Zerkleinerungsoptionen am vorderen Ende der Anlage und der Untersuchung von Möglichkeiten zur frühzeitigen Aussortierung von Abfall und minderwertigem Material durch trockene Magnetabscheidung. Parallel dazu führt Hatch auch Studien über die Konfiguration von Abraumlagern durch, wobei derzeit sowohl konventionelle als auch eingedickte Abraumoptionen untersucht werden.