LVMH Aktien weisen keinerlei Ermüdungserscheinungen auf, so dass die nach oben zeigende Dynamik intakt bleibt. Anleger können auf eine Fortsetzung der Tendenz setzen.
Übersicht
● Das Unternehmen weist solide Fundamentaldaten auf. Mehr als 70% der Unternehmen verfügen über einen schwächeren Mix aus Wachstum, Rentabilität, Verschuldung und Vorhersagbarkeit.
● Der Refinitiv ESG-Score des Unternehmens schneidet besonders gut ab. Dieser Score ist ein Nachhaltigkeits-Ranking, das Unternehmen innerhalb einer Branche vergleicht.
Stärken
● Das Verhältnis von EBITDA zu Umsatz ist relativ hoch, was zu hohen Margen vor Abschreibungen und Steuern führt.
● Der Konzern generiert erhebliche Margen und ist folgerichtig sehr profitabel.
● Die Mehrheit der Analysten, die die Aktie verfolgen, empfehlen deren Kauf bzw. ziehen die Aktie in Betracht.
● Die Schätzungen der verschiedenen Analysten zur Entwicklung der Geschäftsaktivität sind relativ ähnlich. Dies resultiert aus der guten Vorhersagbarkeit in Verbindung mit der Geschäftsaktivität des Unternehmens und/oder einer ausgezeichneten Kommunikation des Unternehmens gegenüber Analysten.
● Die Streuung der Kursziele ist relativ gering, was auf einen Analystenkonsens in der Bewertung des Unternehmens und seiner Aussichten hindeutet.
● Das Unternehmen gibt in der Regel Zahlen bekannt, die über dem Konsens der Analysten liegen, und mit Prozentsätzen, die im Allgemeinen positiv überraschen.
Schwächen
● Das Unternehmen wird zu einem hohen Vielfachen des Unternehmensgewinns gehandelt: 25.9 X erwartete Gewinn pro Aktie für das laufende Jahr.
● Bei einem geschätzten Unternehmenswert von 4.88 X Jahresumsatz erscheint das Unternehmen großzügig bewertet zu sein.
● Das Unternehmen erscheint angesichts seiner Bilanzhöhe hoch bewertet zu sein.
● Die Revisionen der Umsatzerwartungen für das abgelaufene Jahr tendieren deutlich nach unten. Die Prognosen zu den Verkaufszahlen wurden von den Analysten regelmäßig nach unten korrigiert.
● Die Prognosen hinsichtlich des Konzernumsatzes wurden kürzlich nach unten revidiert. Diese Entwicklung bei den Erwartungen weist auf einen ausgeprägten Pessimismus der Analysten bezüglich des künftigen Umsatzes des Unternehmens hin.
● Die Analysten haben ihre Gewinnerwartungen über die letzten Monate gesenkt.
● Die allgemeine Konsensmeinung der Analysten hat sich in den letzten vier Monaten stark verschlechtert.
● In den letzten zwölf Monaten wurde der Analystenkonsens stark nach unten korrigiert.
LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton SE ist der weltweit führende Anbieter von Luxusprodukten. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Mode und Lederwaren (48,9%): Marken wie Louis Vuitton, Kenzo, Celine, Fendi, Marc Jacobs, Givenchy, etc; - Uhren und Juwelen (12,8%): Bulgari, TAG Heuer, Zenith, Hublot, Chaumet, Fred Brands, Tiffany, usw.; - Parfüms und Kosmetikprodukte (9,6%): Parfüms (Marken Christian Dior, Guerlain, Loewe, Kenzo, etc.), Make-up-Produkte (Make Up For Ever, Guerlain, Acqua di Parma, etc.), etc; - Weine und Spirituosen (7,7%): Champagner (Marken Moët & Chandon, Mercier, Veuve Clicquot Ponsardin, Dom Pérignon usw.; weltweit die Nr. 1), Weine (Cape Mentelle, Château D'Yquem usw.), Cognacs (hauptsächlich Hennessy; weltweit die Nr. 1), Whisky (hauptsächlich Glenmorangie) usw.; Die restlichen Umsätze (21%) stammen aus dem selektiven Vertrieb über die Ketten Sephora, DFS, Miami Cruiseline und die Kaufhäuser Le Bon Marché und La Samaritaine. Ende 2023 werden die Produkte über ein Netz von 6.097 Verkaufsstellen auf der ganzen Welt vertrieben. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (7,9%), Europa (16,4%), Japan (7,3%), Asien (30,8%), Vereinigte Staaten (25,3%) und Sonstige (12,3%).