Loop Energy hat die Validierung des Einsatzes seiner patentierten eFlow-Technologie in PEM-Elektrolyseuren durch Dritte abgeschlossen. In Zusammenarbeit mit Fraunhofer USA wurden die Tests vom deutschen Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE durchgeführt und haben gezeigt, dass eine Brennstoffzellenarchitektur mit trapezförmigem Strömungsfelddesign die Temperaturgleichmäßigkeit verbessern kann. Wenn sie in konventionelle PEM-Elektrolysezellen integriert wird, kann diese bipolare Plattenarchitektur nachweislich die Wasserstoffproduktion erhöhen.

Loop Energy sucht nun Industriepartner für die Entwicklung eines Elektrolyseur-Prototyps in vollem Umfang zur kommerziellen Validierung. Die Ergebnisse zeigen, dass die eFlow-Architektur in den PEM-Wasserelektrolyse-Testzellen im Vergleich zu herkömmlichen Strömungsfeldern mit parallelen Kanälen eine stabilere und gleichmäßigere Betriebsumgebung schafft, was zu einer höheren Wasserstoffproduktion und einem besseren Wirkungsgrad führt. Die Tests zeigen auch, dass sich die verbesserte gleichmäßige Betriebsumgebung positiv auf die Lebensdauer auswirken dürfte.

Ermutigt durch die Ergebnisse rufen Loop Energy und das Fraunhofer ISE potenzielle Industriepartner auf, ihr Interesse zu bekunden. Interessierte Parteien werden mit den beiden Unternehmen bei der Entwicklung und Herstellung eines Elektrolyseur-Prototyps zusammenarbeiten, um die Vorteile von eFlow für die Produktion von Wasserstoff im kommerziellen Maßstab zu verifizieren. Alle Interessenbekundungen können an den Chief Commercial Officer von Loop Energy, George Rubin, gerichtet werden.

Derzeit wird die patentrechtlich geschützte eFlow-Technologie von Loop Energy in seinen Brennstoffzellenprodukten eingesetzt, um eine unübertroffene Kraftstoffeffizienz zu erzielen. Dank des sich verjüngenden Kanaldesigns bietet eFlow eine verbesserte gleichmäßige Stromdichte und erhöht die Gasgeschwindigkeit, um ein besseres Wärme- und Wassermanagement zu ermöglichen. Mit der neuen Entdeckung, dass eFlow die Effizienz der Wasserstoffproduktion verbessern kann, erweitert sich das Einsatzpotenzial der patentierten Technologie im gesamten Bereich der Wasserstoffenergie.

Die weltweite Nachfrage nach Wasserstoffproduktion wird bis 2050 voraussichtlich um mehr als 1 Billion USD steigen. Infolgedessen suchen sowohl neue als auch bestehende Wasserstoffproduzenten nach einem Wettbewerbsvorteil, um die steigende Nachfrage zu befriedigen. Ben Nyland wird auf der CERAWeek am 6. und 7. März an der Seite von Thomas Schuelke, dem Präsidenten von Fraunhofer USA, der auch als Projektpartner fungiert, Einzelheiten zu dieser Entwicklung erläutern.

Darüber hinaus werden Dr. Tom Smolinka und der leitende Wissenschaftler von Loop Energy, Dr. Sean Mackinnon, die technischen Ergebnisse auf der Hannover Messe am 17. April vorstellen. Anfragen für Treffen bei beiden Veranstaltungen können mit Ethan Hugh koordiniert werden.