Lockheed Martin Corporation und Sintavia, LLC haben eine Zusammenarbeit angekündigt, um die Erforschung der Möglichkeiten der additiven Fertigung von Metallen (AM) als Alternative zu Guss- und Schmiedeteilen zu erweitern. AM, auch bekannt als 3D-Druck, hat die Fähigkeit, die Effizienz der bestehenden Lieferketten für Guss- und Schmiedeteile zu verbessern und Teile mit einem höheren Detailgrad und größeren Designmöglichkeiten zu liefern. Sintavia ist ein AM-Lieferant von Lockheed Martin und unterstützt mehrere Programme zur Herstellung und Produktion von additiven Metallteilen.

Im Rahmen der neuen Zusammenarbeit sollen weitere Bereiche der AM-Technologie erforscht werden, darunter Laser-Pulverbettschmelzen, elektronenstrahlgesteuerte Energieabscheidung und Friction Stir AM. Diese verstärkte Beziehung baut auf der Initiative oAM Forward des Weißen Hauses auf, die von Präsident Joe Biden im Mai angekündigt wurde. Dabei handelt es sich um eine freiwillige Vereinbarung, die darauf abzielt, die Lieferketten in den USA zu stärken, indem sie die Einführung und den Einsatz von AM durch in den USA ansässige Zulieferer unterstützt.