Uznach/Vaduz FL (sda/awp) - Die Ostschweizer Bank Linth hat im ersten Halbjahr 2023 einen Gewinn von 16,5 Millionen Franken erwirtschaftet. Auch der Ertrag der sich im Besitz der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) befindenden Bank Linth steigerte sich um 14,1 Prozent. Im Zinsengeschäft - der wichtigsten Einnahmequelle - legte die Bank um 11,4 Prozent zu.

Das positive Ergebnis sei auf das Vertrauen der Kundinnen und Kunden zurückzuführen, liess sich der CEO der Bank, David Sarasin am Donnerstagmorgen in einer Mitteilung zitieren. Während die Bank die Erträge steigern konnte, reduzierte sie den Aufwand im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 um 1,5 Prozent.

Einen Rückgang verzeichnete die Bank einzig beim Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft. Wegen der Unsicherheiten an den Finanzmärkten sei hier der Erfolg um 7,6 Prozent zurückgegangen.

Das Halbjahresergebnis zeige weiter, dass das Bekenntnis der LLB-Gruppe für den Markt Schweiz der richtige Weg sei. Der persönliche Kundenkontakt steht bei dieser Strategie im Mittelpunkt. In Zürich und St. Gallen sollen zudem zwei neue Standorte eröffnet werden.

Mitte September möchte die LLB-Gruppe einen neuen Markenauftritt präsentieren: Alle Gesellschaften sollen künftig gemeinsam unter der Marke "LLB" auftreten.