Lenzing AG: Sonderabschreibungen belasten das Ergebnis (EBIT) des Geschäftsjahres 2023; Bestätigung und Konkretisierung der Ergebnisprognose (EBITDA)
Am 23. Januar 2024 um 18:07 Uhr
Teilen
EQS-Ad-hoc: Lenzing AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Lenzing AG: Sonderabschreibungen belasten das Ergebnis (EBIT) des Geschäftsjahres 2023; Bestätigung und Konkretisierung der Ergebnisprognose (EBITDA)
23.01.2024 / 18:05 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Lenzing – Die jährliche Evaluierung der Bewertung von Vermögenswerten gemäß IFRS der gesamten Lenzing Gruppe sowohl national in Österreich als auch international hat einen Wertminderungsbedarf ergeben, der zu Sonderabschreibungen in Höhe von bis zu EUR 480 Millionen für das Geschäftsjahr 2023 führt.[1] Gründe für den Wertminderungsbedarf sind einerseits weiterhin bestehende Unsicherheiten im wirtschaftlichen Umfeld und andererseits nach wie vor erhöhte Rohstoff- und Energiekosten sowie erhöhte Diskontierungssätze durch das geänderte Zinsumfeld.
Die Sonderabschreibungen sind nicht zahlungswirksam und haben keine Auswirkungen auf das Gesamtjahres-EBITDA 2023, wirken jedoch auf das EBIT für das Geschäftsjahr 2023. Für das Geschäftsjahr 2023 konkretisiert der Vorstand die bisherige Ergebnisprognose (EBITDA: EUR 270 – 330 Millionen) und erwartet ein EBITDA von rund EUR 300 Millionen.
Ihre Ansprechpartner für Public Relations:
Dominic Köfner
Vice President Corporate Communications & Public Affairs
Lenzing Aktiengesellschaft
Werkstraße 2, 4860 Lenzing, Austria
Lenzing AG gehört zu den weltweit größten Herstellern von Zellulosefasern für die Textil- und die Nonwovens-Industrie. Der Umsatz verteilt sich wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche:
- Verkauf von Fasern (81,6%);
- Verkauf von Fruchtfleisch (18,2%);
- sonstige (0,2%).
Die geografische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Österreich (5,2%), Europa (29%), Asien (55,9%), Nord- und Südamerika (9,3%) und sonstige (0,6%).