PARIS (Dow Jones)--Der Kosmetikkonzern L'Oreal hat im ersten Quartal seinen Umsatz in allen Regionen und Kategorien gesteigert und blickt optimistisch auf den Schönheitsmarkt im Jahr 2023. Der Umsatz stieg auf 10,38 von 9,06 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Organisch legte er um 13 Prozent zu, mit starkem Wachstum in den Schwellenländern. Dabei profitierte L'Oréal noch nicht von der Wiedereröffnung der Läden in China.
Besonders stark war das Wachstum den Angaben zufolge im Bereich Hautpflege und im Segment Consumer Products, wo der Umsatz um rund 31 Prozent bzw. 15 Prozent stieg.
Für die Zukunft zeigt sich L'Oreal zuversichtlich, weiterhin stärker als der Markt zu wachsen und im Gesamtjahr ein Umsatz- und Gewinnwachstum zu erzielen.
L'Oréal ist der weltweit führende Kosmetikkonzern. Die Gruppe bietet Hautpflegeprodukte (39,9% des Umsatzes), Make-up-Produkte (19,7%), Haarpflegeprodukte (15,4%), Düfte (12,6%), Haarfärbeprodukte (8,3%) und Sonstiges (4,1%) an. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Konsumkosmetik (36,9%): Marken L'Oréal Paris, Garnier, Maybelline New York, NYX Professional Makeup, Essie Niely, Dark and Lovely, Mixa, MG und Carol's Daughter; - Luxuskosmetik (36,2%): Lancôme, Kiehl's, Giorgio Armani Beauty, Yves Saint Laurent Beauté, Biotherm, Helena Rubinstein, Shu Uemura, IT Cosmetics, Urban Decay, Ralph Lauren, Mugler, Viktor&Rolf, Valentino, Azzaro, Prada, Takami, A?sop, usw.; - aktive Kosmetik (15,6%): La Roche-Posay, Vichy, CeraVe, SkinCeuticals, Skinbetter Science, usw.; - professionelle Produkte (11,3%): Marken L'Oréal Professionnel, Kérastase, Redken, Matrix und PureOlogy. Die Produkte werden über den Massenvertrieb und den Versandhandel, den selektiven Vertrieb, Friseursalons und Apotheken vermarktet. Ende 2023 verfügt L'Oréal über 37 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (31,6%), Nordamerika (27%), Nordasien (25,9%), Asien/Pazifik/Mittlerer Osten/Afrika (8,4%) und Lateinamerika (7,1%).