Mit den neu vom Bundessortenamt zugelassenen CR+ Sorten INSPIREA KWS und BLANDINA KWS ist es den Zuckerrübenzüchtern von KWS gelungen, höchsten Schutz vor der Blattkrankheit Cercospora mit ausgezeichneter Ertragsleistung unter allen Anbaubedingungen zu kombinieren. Diese Kombination erfolgreich in Sorten einzukreuzen, erfordert viele Jahre züchterische Arbeit.

'Mit der virösen Vergilbung und SBR (Syndrome Basses Richesses) gibt es weitere dringende Problemstellungen, an denen die Züchter arbeiten. Für diese Krankheitsbilder existieren bis dato jedoch ausschließlich Spezialsorten', sagt Dr. Alexander Coenen, Regionenleiter Zuckerrübe für Deutschland und Österreich bei KWS. Sorten, die bereits eine Toleranz aufweisen, im Ertrag aber noch nicht die gewünschte Leistung bringen, werden als Spezialsorten klassifiziert. Mit MARUSCHA KWS hat das Bundessortenamt in diesem Jahr nun eine solche Vergilbungsvirus-tolerante Spezialsorte von KWS zugelassen. Coenen: 'Bei Spezialsorten liegt der Fokus klar auf der massiven Problematik des Schaderregers. Daher fällt der Ertrag hier oft geringer aus als bei klassischen Sorten. Bei massivem Befall der Flächen sind Spezialsorten aber manchmal die einzige Alternative.'

Weitere Neuzulassungen für KWS gab es im CONVISO® SMART Segment. Mit ihnen kann KWS weiterhin die Praxistauglichkeit des Unkrautkontroll-Systems speziell für den deutschen Markt testen. Die neue Sorte SMART THEKLA KWS verfügt über eine Nematoden-Toleranz. SMART MIREA KWS besitzt eine sehr gute Blattgesundheit und markiert einen echten Leistungssprung in Bezug auf ZE und BZE (Zuckerertrag und Bereinigter Zuckerertrag).

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KWS SAAT SE & Co KgaA published this content on 19 February 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 19 February 2021 16:06:01 UTC.