Kuya Silver Corporation gab weitere Untersuchungsergebnisse aus dem Gebiet Campbell-Crawford bekannt. Diese Ergebnisse beinhalten die restlichen Untersuchungsergebnisse von Bohrloch 23-SK-08 sowie von den Bohrlöchern 23-SK-11, -12 und -13. Bis heute hat das Unternehmen insgesamt 1.287 m in vier Bohrlöchern von insgesamt 2.334 m in sieben Bohrlöchern bei Campbell-Crawford gemeldet.

Die Ergebnisse der Bohrlöcher 23-SK-01 bis -06 (Ziele North Drummond und Silver Leaf, Gebiet Kerr Lake) und 23-SK-07, -09 und -10 (Gebiet Campbell-Crawford) stehen noch aus. Hochgradige Silbermineralisierung der Ader Angus erweitert: Die Ader Angus wurde nun in drei ausgerichteten Bohrlöchern mit drastisch unterschiedlichen Silber-/Kobaltgehalten durchteuft. Die mineralisierten Gehalte können mit der vertikalen Entfernung vom Nipissing-Diabas-Gesteinskontakt in Verbindung gebracht werden: 15.372 g/t Silber, 0,08% Kobalt auf 3,34 m etwa 10 m unterhalb des Diabas-Kontakts in archaischem Vulkan-Sedimentgestein (23-SK-08 237 m), 2.424 g/t Silber, 0,03% Kobalt auf 2.49 m etwa 30 m unterhalb des Diabas-Kontakts in archäischen Vulkan-Sedimentgesteinen (23-SK-13 258 m) und niedriggradiges Kobalt und Arsen, das mittels pXRF über eine 0,03 m (3 cm) lange Karbonatader etwa 115 m oberhalb des Nipissing-Diabas-Kontakts und innerhalb des Diabas (23-SK-07 108 m) identifiziert wurde.

Diese drei Abschnitte passen gut zum Modell des Minencamps: mineralisierte Aderstrukturen sind traditionell in der Nähe der Nipissing-Diabas-Kontakte am stärksten ausgeprägt. Historisch gesehen sind die archäischen Vulkan-Sedimentgesteine in der Regel ergiebiger als die Nipissing-Diabase, aber extrem hohe Silbergehalte sind manchmal nur bis in die Diabase hinein bekannt (z.B. Keeley-Frontier, Silver Cliff Minen; Sergiades 1968) und diese Zone ist bei Campbell-Crawford noch nicht erprobt. Die Untersuchungsergebnisse weisen auch auf eine Metallzonierung mit hochgradigen Silberzonen hin, die in der Tiefe oder an den Aderrändern in gemischte Silber-Kobalt-Nickel-Zonen übergehen.

Sehr wichtig ist, dass die nach Nordosten verlaufende Ausrichtung der Ader Angus und die Metallzonierung darauf hindeuten, dass diese Zonen entlang des unteren Diabas-Kontakts verlaufen und sich entlang des Trends fortsetzen könnten; andere nach Nordosten verlaufende Adern, die in diesen Bohrergebnissen angegeben sind, und insbesondere Adern, die innerhalb des Nipissing-Diabas gebohrt wurden, weisen dasselbe Mineralisierungspotenzial wie die Ader Angus in der Nähe des unteren Diabas-Kontakts auf, mit damit verbundenen bedeutenden bis hohen Gehalten an Silber, Kobalt und Nickel. Laufende Arbeitspläne: In Kürze wird im Gebiet Campbell-Crawford ein Programm zum Abtragen des oberflächlichen Gesteins beginnen, um oberflächliche mineralisierte Adern zu identifizieren und aufzuspüren. Die Adern werden sowohl entlang als auch quer zum Trend freigelegt und auf die Dichte, Ausrichtung und Kontinuität der Adern sowie auf die Tiefe projiziert, um eine Phase-2-Bohrkampagne im Jahr 2023 vorzubereiten.