Ergebnis deutlich zu und erzielt exzellentes Ergebnis in 2021
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Ergebnis
Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Knorr-Bremse legt bei Umsatz und Ergebnis
deutlich zu und erzielt exzellentes Ergebnis in 2021
24.02.2022 / 07:00
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Pressemitteilung
Knorr-Bremse legt bei Umsatz und Ergebnis deutlich zu und erzielt exzellentes
Ergebnis in 2021
- Starker Umsatzanstieg um 9 % auf rund EUR 6,7 Mrd. dank hoher Marktanteile in
Europa und sehr guter Performance in Wachstumsmärkten wie Nordamerika
- EBIT mit EUR 920,3 Mio. um 13,1 % höher als im Vorjahr, operative EBIT-Marge
steigt um 40 Basispunkte auf 13,6 %
- EBITDA von EUR 1.210,7 Mio. unterstreicht stabiles und krisenfestes
Geschäftsmodell der Knorr-Bremse AG
- Auftragseingang legt deutlich um 13,1 % auf neues Rekordniveau von rund EUR
7,3 Mrd. zu - unterstützt durch starkes Wachstum im vierten Quartal
- Auftragsbestand steigt mit gut EUR 5,6 Mrd. ebenfalls auf Rekordniveau
- Starker Free Cashflow liegt zum Jahresende bei EUR 600 Mio. und Cash
Conversion Rate bei 92,3 %
- Nachhaltigkeit: CO2-Neutralität zum Jahresende 2021 erreicht und ESG-Ziele
sind ab 2022 Teil der Managementvergütung
- Guidance 2021 erfüllt und starker Ausblick für 2022: Umsatz EUR 6,8 Mrd. bis
EUR 7,2 Mrd., operative EBIT-Marge zwischen 12,5 % und 14,0 % und Free Cashflow
zwischen EUR 500 Mio. und EUR 600 Mio.
München, 24. Februar 2022 - Die Knorr-Bremse AG ist weiter auf Erfolgskurs. In
München hat der Weltmarktführer für Brems- und weitere Systeme für Schienen-
und Nutzfahrzeuge heute seine vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2021
präsentiert.
Dr. Jan Mrosik, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG: "Das vergangene Jahr
war für viele Unternehmen erneut eine große Herausforderung - mit der
weltweiten Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auswirkungen. Auch bei
Knorr-Bremse verschoben einige Kunden ihre Aufträge. Zudem kam es zu
Lieferengpässen, vornehmlich in unserer Truck-Sparte. Umso mehr freut es mich,
dass wir durch viele Initiativen und das Engagement unserer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter unsere Lieferversprechen fast ausnahmslos halten konnten. Unser
Geschäftsmodell ist krisenfest, das haben wir erneut bewiesen. Unsere
hervorragenden Ergebnisse aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr belegen das
eindrucksvoll: Allein im vierten Quartal konnten wir einen sehr starken
Auftragseingang von über EUR 2,2 Milliarden verbuchen und so das Jahr mit einem
Rekord-Auftragsbestand von rund EUR 5,6 Milliarden Euro beenden. Das ist ein
sehr großer Vertrauensbeweis unserer Kunden in unsere Produkte und unseren
Service, unsere Innovationsfreude und unsere Zuverlässigkeit. Und es ist ein
Beleg für unsere Zukunftsfähigkeit, also die Basis für künftiges profitables
Wachstum. Das sind die besten Voraussetzungen, um den erfolgreichen Kurs von
Knorr-Bremse auch in 2022 fortzusetzen."
Frank Markus Weber, Finanzvorstand der Knorr-Bremse AG: "Trotz der spürbaren
Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie sehen wir die langfristigen
Megatrends wie Urbanisierung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mobilität in
unseren beiden Divisionen Nutz- und Schienenfahrzeuge unverändert positiv.
Knorr-Bremse konnte mit einer operativen EBITDA-Marge von 17,9 % und einer
operativen EBIT-Marge von 13,6 % eine beeindruckende Profitabilität erreichen
und einen starken Free Cashflow von EUR 600,0 Millionen erzielen. Die Cash
Conversion Rate liegt bei sehr guten 92,3 % und damit in unserem langfristigen
Zielkorridor, nachdem sie zwei Jahre in Folge sogar über 100 % lag. Der Gewinn
pro Aktie hat sich erneut deutlich verbessert und wuchs im abgelaufenen
Geschäftsjahr um 26 % auf EUR 3,87. Zudem haben wir unseren ESG-Status
verbessert und das wichtige Ziel der CO2-Neutralität im Jahr 2021 erreicht.
Insgesamt verfügt Knorr-Bremse also über ein herausragendes Finanzprofil mit
starker Profitabilität, hoher Liquidität, einer grundsoliden Bilanz sowie einem
klaren Wachstumspfad."
Umsatzprognose erfüllt und starkes Ergebnis geliefert - trotz Corona-Pandemie
und Lieferengpässen
Der Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr 2021 insbesondere durch einen starken
Zuwachs im Nutzfahrzeugmarkt um 8,9 % auf EUR 6.705,6 Mio. (Vorjahr: EUR
6.156,7 Mio.). Das Wachstum kam insbesondere aus den Regionen Europa und
Nordamerika. Durch diesen Zuwachs und durch die weiterhin strikte
Kostendisziplin stieg das EBIT auf EUR 920,3 Mio. (Vorjahr: EUR 814,0 Mio.),
bei einer operativen EBIT-Marge von 13,6 % (Vorjahr 13,2 %). Das EBITDA betrug
im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 EUR 1.210,7 Mio. (Vorjahr: EUR 1.106,9
Mio.). Die operative EBITDA-Marge lag bei 17,9 % (Vorjahr: 18,0 %). Der Free
Cashflow belief sich auf EUR 600,0 Mio. und lag damit unter den EUR 687,3 Mio.
des Vorjahres, das jedoch von einzelnen größeren Effekten profitierte.
Auftragseingang mit neuem Rekordniveau
Im Geschäftsjahr 2021 steigerte Knorr-Bremse den Auftragseingang im Konzern um
13,1 % auf ein neues Rekordniveau von EUR 7.286,7 Mio. gegenüber dem
Vorjahreswert von EUR 6.441,8 Mio. Diese Entwicklung resultierte insbesondere
aus einem starken Anstieg der Nachfrage im Nutzfahrzeugmarkt und führte zu
einem Auftragsbestand zum 31.12.2021 in Höhe von EUR 5.558,1 Mio. (Vorjahr: EUR
4.977,0 Mio.).
Division Systeme für Schienenfahrzeuge (RVS) mit sehr starkem Jahresende
Der Markt für Schienenfahrzeuge war auch im Geschäftsjahr 2021 weltweit von den
Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Die Division RVS verzeichnete im
Jahresvergleich, trotz der nur langsamen Erholung des Schienenverkehrs, einen
stabilen Auftragseingang. Gleichzeitig stieg der Auftragsbestand zum 31.12.2021
um 4,1 % auf EUR 3.875,1 Mio. (Vorjahr: EUR 3.721,4 Mio.). Der Umsatz der
Division RVS konnte in diesem volatilen Umfeld mit EUR 3.317,0 Mio. annähernd
auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden (Vorjahr: EUR 3.336,8 Mio.). Für
das laufende Jahr wird erwartet, dass RVS wieder stärker wächst. Die operative
EBIT-Marge lag 2021 bei 18,1 % (Vorjahr: 19,1 %).
Division Systeme für Nutzfahrzeuge (CVS) mit anhaltend starker Nachfrage
Der globale Nutzfahrzeugmarkt, gemessen an der Anzahl produzierter Fahrzeuge
(Truck Production Rate), sank in 2021 um 1 % gegenüber dem Vorjahr. Zwar
erholten sich die Produktionsraten in Europa, Nord- und Südamerika im Laufe des
Jahres, dem stand jedoch eine starke Reduzierung in Asien im zweiten Halbjahr
2021 gegenüber. Trotz dieses schwierigen Marktumfelds erzielte die Division CVS
ein starkes Ergebnis: Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2021 um 20,2 % auf EUR
3.390,2 Mio. (Vorjahr: EUR 2.819,4 Mio.) Dabei konnte die Profitabilität der
Division mit einer EBIT-Marge von 10,7 % (Vorjahr: 8,3 %) deutlich verbessert
werden. Der Auftragseingang stieg um 29,2 % auf EUR 3.818,0 Mio. (Vorjahr: EUR
2.954,2 Mio.). Der Auftragsbestand erreichte einen Rekordwert von EUR 1.696,8
Mio. (Vorjahr: EUR 1.269,0 Mio.).
Innovation als maßgeblicher Treiber für profitables Wachstum
Mit starken Investitionen sicherte Knorr-Bremse auch im vergangenen
Geschäftsjahr seine Innovations- und Technologieführerschaft und seine starke
Marktposition im Rail- und im Truck-Segment. Den Aufwand für Forschung und
Entwicklung steigerte Knorr-Bremse um 8,8 % auf EUR 431,4 Mio. (Vorjahr: EUR
396,4 Mio.). Damit liegt die Quote des F&E-Aufwandes zum Konzernumsatz bei 6,4
%. Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag erneut auf
zukunftsorientierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten wie etwa in der
Division CVS der E-Mobilität für Nutzfahrzeuge, der Fahrerassistenz und
Verkehrssicherheit, dem automatisierten Fahren, der Konnektivität oder der
Weiterentwicklung des Nutzfahrzeuglenkungsgeschäfts wie der vollelektrischen
Lenkung EPS (Electric Power Steering). Die Entwicklungsaktivitäten in der
Division RVS konzentrierten sich auf Lösungen für den automatisierten
Zugbetrieb wie die Entwicklung des Reproduzierbaren Bremswegs (Reproducible
Braking Distance), der Digitalen Automatischen Kupplung für den Güterverkehr
sowie auf die Weiterentwicklung von digitalen Services, etwa für ein
verbessertes Lebenszyklusmanagement von Schienenfahrzeugen, einer höheren
Verfügbarkeit und Umweltverträglichkeit.
Knorr-Bremse Standorte seit Ende 2021 CO2-neutral - Scope 3-Ausweis in 2022
Ein Schwerpunktthema von Knorr-Bremse ist die Umsetzung der Klimastrategie
2030. Damit verfolgt Knorr-Bremse zwei Ziele: Die Halbierung der CO2-Emissionen
bis 2030 - im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens - und die
CO2-Neutralität der Standorte. Die Reduktion der CO2-Emissionen bis 2030 wird
durch die drei Hebel Energieeffizienz sowie die Eigenproduktion und den Bezug
von erneuerbaren Energien erreicht. Die über das Reduktionsziel hinaus
verbleibenden, unvermeidbaren Emissionen werden durch den zusätzlichen Einsatz
erneuerbarer Energien reduziert sowie durch hochwertige Klimaschutzzertifikate
kompensiert. Die Knorr-Bremse Standorte arbeiten seit Ende 2021 CO2-neutral.
Knorr-Bremse hat damit das zweite Ziel erreicht. Außerdem wird Knorr-Bremse
erstmals im Mai dieses Jahres ausgewählte Scope 3-Emissionen im
Nachhaltigkeitsbericht 2021 ausweisen.
Um den Nachhaltigkeitsgedanken im gesamten Management und in der Belegschaft
weiter zu stärken, wurde zudem ein neues globales Vergütungssystem für den
Vorstand und das Management eingeführt, das ab dem Geschäftsjahr 2022 gilt. Die
kurzfristige variable Vergütung wird sich dann mit 20 % an der Erreichung von
Nachhaltigkeitszielen zu Klimaschutz und Arbeitssicherheit sowie an
Nachhaltigkeitsratings orientieren.
Der Knorr-Bremse Konzern beschäftigte zum 31.12.2021 insgesamt 30.544
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (FTE), 2,8 % mehr als im Vorjahr (29.714). Der
Anstieg beruhte vor allem auf organischem Wachstum. Der Anteil weiblicher
Mitarbeiter stieg weltweit auf 20,3 % (Vorjahr: 19,9 %). Der Frauenanteil in
Führungspositionen erhöhte sich auf 14,1 % (Vorjahr: 13,2 %).
Positiver Ausblick für 2022
Der Auftragsbestand von Knorr-Bremse bildet eine starke Grundlage für 2022.
Anhaltende Engpässe in der Halbleiterindustrie könnten sich zwar vor allem auf
die Division Nutzfahrzeuge auswirken, generell erwarten wir aber positive
Marktaussichten für das Schienen- und das Nutzfahrzeugsegment. Vorausgesetzt,
dass in 2022 ein stabiles wirtschaftliches und politisches Umfeld erhalten
bleibt und keine neuen Einbrüche durch die Corona-Pandemie oder Einschränkungen
aufgrund von Lieferkettenengpässen auftreten, erwartet Knorr-Bremse für das
Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz zwischen EUR 6.800 Mio. und EUR 7.200 Mio.,
eine operative EBIT-Marge von 12,5 % bis 14,0 % sowie einen Free Cashflow
zwischen EUR 500 Mio. bis EUR 600 Mio.
Konzern-Kennzahlen Knorr-Bremse Gruppe:
Gruppe: Gesamtjahr 4. Quartal
2021 2020 2021 2020
Mio. EUR Mio. EUR ? Mio. EUR Mio. EUR ?
Auftragseingang 7.286,7 6.441,8 +13,1% 2.248,6 2.086,8 +7,8%
Auftragsbestand 5.558,1 4.977,0 +11,7% 5.558,1 4.977,0 +11,7%
Umsatz 6.705,6 6.156,7 +8,9% 1.697,5 1.567,4 +8,3%
EBITDA 1.210,7 1.106,9 +9,4% 294,4 302,7 (2,8%)
EBITDA-Marge 18,1% 18,0% +10 bp 17,3% 19,3% (200 bp)
Operative 17,9% 18,0% (10 bp) 16,7% 19,3% (260 bp)
EBITDA-Marge
EBIT 920,3 814,0 +13,1% 211,7 221,9 (4,6%)
EBIT-Marge 13,7% 13,2% +50 bp 12,5% 14,2% (170 bp)
Operative EBIT-Marge 13,6% 13,2% +40 bp 11,8% 14,2% (240 bp)
F&E in % vom 6,4% 6,4% +0 bp 6,8% 6,5% +30 bp
Umsatzes
Investitionen 375,5 341,7 +9,9% 163,5 111,7 +46,3%
Ergebnis nach 650,4 532,2 +22,2% 154,2 134,7 +14,5%
Steuern
Ergebnis je Aktie 3,87 3,07 +26,1% 0,90 0,78 +15,4%
Free Cashflow 600,0 687,3 (12,7%) 303,0 518,8 (41,6%)
Mitarbeitende 30.544 29.714 +2,8%
(31.12.)
Divisionen: Gesamtjahr 4. Quartal
2021 2020 2021 2020
Mio. EUR Mio. EUR ? Mio. EUR Mio. EUR ?
RVS
Auftragseingang 3.470,7 3.485,1 (0,4%) 1.281,0 1.095,2 +17,0%
Umsatz 3.317,0 3.336,8 (0,6%) 857,3 774,2 +10,7%
EBITDA 718,4 764,2 (6,0%) 186,9 196,1 (4,7%)
EBITDA-Marge 21,7% 22,9% (120 bp) 21,8% 25,3% (350 bp)
Operative 22,0% 22,9% (90 bp) 22,7% 25,3% (260 bp)
EBTIDA-Marge
EBIT 587,7 636,6 (7,7%) 147,9 164,6 (10,2%)
EBIT-Marge 17,7% 19,1% (140 bp) 17,2% 21,3% (410 bp)
Operative 18,1% 19,1% (100 bp) 18,2% 21,3% (310 bp)
EBIT-Marge
CVS
Auftragseingang 3.818,0 2.954,2 +29,2% 968,3 991,6 (2,4%)
Umsatz 3.390,2 2.819,4 +20,2% 840,8 793,2 +6,0%
EBITDA 500,6 381,2 +31,3% 100,8 121,4 (16,9%)
EBITDA-Marge 14,8% 13,5% +130 bp 12,0% 15,3% (330 bp)
Operative 14,8% 13,5% +130 bp 12,0% 15,3% (330 bp)
EBITDA-Marge
EBIT 361,1 235,1 +53,6% 62,5 77,2 (19,0%)
EBIT-Marge 10,7% 8,3% +240 bp 7,4% 9,7% (230 bp)
Operative 10,7% 8,3% +240 bp 7,4% 9,7% (230 bp)
EBIT-Marge
Ansprechpartner Medien:
Alexander Stechert-Mayerhöfer, Tel.: +49 89 3547 1942,
alexander.stechert-mayerhoefer@knorr-bremse.com
Ansprechpartner Investor Relations:
Andreas Spitzauer, Tel. +49 89 3547-182310, andreas.spitzauer@knorr-bremse.com
Die oben aufgeführten Zahlen sind vorläufig und ungeprüft. Der vollständige
Jahresabschluss und der Geschäftsbericht werden am 31. März 2022 auf der
Website www.knorr-bremse.com veröffentlicht.
Die Jahrespressekonferenz mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Jan Mrosik und
Finanzvorstand Frank Markus Weber zu den vorläufigen Zahlen für das
Geschäftsjahr 2021
wird heute um 9 Uhr MEZ übertragen. Die Übertragung kann auf unserer Website
unter www.knorr-bremse.com verfolgt werden.
Ein Webcast für Investoren mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Jan Mrosik und
Finanzvorstand Frank Markus Weber zur Besprechung der vorläufigen Zahlen für
das Geschäftsjahr 2021 findet heute um 13 Uhr MEZ statt. Die Präsentationen
sind auf unserer Website unter www.knorr-bremse.com verfügbar
HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Diese Veröffentlichung wurde von der Knorr-Bremse AG selbstständig erstellt und
kann zukunftsgerichtete Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen
finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen
enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind - wie jedes unternehmerische
Handeln in einem globalen Umfeld - stets mit Unsicherheit verbunden. Sie
unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren,
die in Veröffentlichungen von Knorr-Bremse AG beschrieben werden, sich aber
nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken,
Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass
die zugrunde liegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen
nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen von
Knorr-Bremse AG wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als
zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind
erkennbar an Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "ausgehen", "rechnen
mit", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen",
"werden" und "vorhersagen" oder an ähnlichen Begriffen. Knorr-Bremse AG
übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete
Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten
Entwicklung zu korrigieren.
Diese Veröffentlichung kann - in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht
genau bestimmte - ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative
Leis-tungskennzahlen sind oder sein können, enthalten. Für die Beurteilung der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Knorr-Bremse sollten diese ergänzenden
Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss
dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen
ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Die Ermittlung der
alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher
Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen.
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1287205 24.02.2022