GESCHÄFTSBERICHT 2021

Originallithographie der Schutzmarke von 1898

GESCHÄFTSBERICHT 2021

JOSEF MANNER & COMP. AG

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josef.manner.com

INHALT

Organe der Gesellschaft 3

Lagebericht 2021 4

Jahresabschluss 2021

Unternehmenskennzahlen 2017-2021 45

Bilanz zum 31. Dezember 2021 46

Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Jänner bis 31. Dezember 2021 48

Anhang zum Jahresabschluss 50

Anlagenspiegel 56

Bestätigungsvermerk gem. § 274 UGB 58

Erklärung des Vorstands 63

Bericht des Aufsichtsrates 64

ORGANE DER GESELLSCHAFT GESCHÄFTSJAHR 2021

VORSTAND

Mag. Andreas KUTIL (CEO, Marketing & Verkauf) ab 01. März 2021

Dr. Hans Peter ANDRES (Einkauf, Materialwirtschaft & Logistik)

Thomas GRATZER (Produktion & Technik)

Mag. Albin HAHN (Finanzen, Personal & IT)

Dr. Alfred SCHROTT (Marketing & Verkauf) bis 28. Februar 2021

AUFSICHTSRAT

VON DER HAUPTVERSAMMLUNG GEWÄHLTE MITGLIEDER

Dr. Ernst BURGER, Vorsitzender

Dipl. Ing. Markus SPIEGELFELD, Vorsitzender-Stellvertreter Dr. Martina ANDRES

Dr. Josef DOPPLER ab 25. Mai 2021

Dr. Michael GRAHAMMER ab 25. Mai 2021

Mag. Dr. Wolfgang HÖTSCHL

Mag. Florian JONAK

Prof. Dr. Sita Monica MAZUMDER

Mag. Dipl. Ing. Robert OTTEL, MBA bis 25. Mai 2021

Dipl. Ing. Mag. Markus WIESNER bis 25. Mai 2021

VOM BETRIEBSRAT DELEGIERTE MITGLIEDER

Gerda CLEMENTI (vom Betriebsrat der Arbeiter, Wolkersdorf)

Peter FREUDENSCHUSS (vom Betriebsrat der Angestellten, Wien)

Peter HABEL (vom Betriebsrat der Angestellten, Wien)

Christian HACKL (vom Betriebsrat der Arbeiter, Wien)

Wien, am 17. März 2022

4

LAGEBERICHT DER JOSEF MANNER & COMP. AKTIENGESELLSCHAFT | GESCHÄFTSJAHR 2021

WESENTLICHE ENTWICKLUNGEN 2021

UMSATZERLÖSE 2021 NACH REGIONEN (TE)

  • Umsatz mit € 239,4 Mio. gegenüber 2020 um 10,2% gestiegen 36,2%

  • Exportquote von 63,8% (Vorjahr: 62,5%)

  • Rohstoff- und Energiepreise im Vergleich zum Vorjahr merklich gestiegen

    POSITIVES EBT

    € 3,0 Mio

  • Eigenkapitalquote von 36,7% (Vorjahr: 39,7%)

  • EBT von € 3,0 Mio. (Vorjahr: € 2,6 Mio.)

    61,0%

  • Die negativen Folgen von COVID-19 sowie die Situation bei 2,8%

    Rohstoff- und Energiepreisen sind maßgebliche Einflussfaktoren

WIRTSCHAFTLICHES UMFELD

Nachdem sich die Wirtschaft im 2. Quartal 2021 vom Einbruch der COVID-Krise bereits leicht erholt hatte, wurde dieser Aufschwung in den Sommermonaten gedämpft. Die Konjunkturerholung wurde im zweiten Halbjahr durch den neuerlichen Lockdown, Lieferengpässe und steigende Rohstoff- und Energiepreise deutlich gebremst.

Die Inflation hat sich im Jahr 2021 stark beschleunigt, von 1,0% im Jänner auf ca. 5,0% zu Jahresende. Der starke Zuwachs ist insbesondere auf die Entwicklung der Energiepreise und einige wesentliche Rohstoffpreise zurückzuführen.

Der Arbeitsmarkt hat sich im Jahr 2021 sehr gut erholt, das schwierige zweite Halbjahr hatte für den Arbeitsmarkt keinen wesentlichen negativen Effekt und die Arbeitslosenzahlen liegen unter dem Vorkrisenjahr. Die Anzahl der offenen Stellen erreichte einen Rekordwert und es ist schwierig, qualifizierte, aber auch angelernte Arbeitskräfte für offene Positionen zu bekommen. Wie schon in vergangenen Öffnungsphasen werden die Konsumausgaben der privaten Haushalte nach Aufhebung der Einschränkungen zunehmen. Die Lebensmittelindustrie wird jedoch im Vergleich zu anderen Sektoren in einem geringeren Ausmaß profitieren.

ÖsterreichEUDrittland

86.792 146.006 6.627

Die Rohstoff- und Energiepreise werden für das gesamte Jahr 2022 auf einem hohen Niveau erwartet. Mit einem weiteren kontinuierlichen Anstieg der Energiepreise ist auch nach 2022 zu rechnen.

Für die Finanzierung besteht die Annahme, dass vor 2024 keine wesentliche Leitzinserhöhung durch die EZB erfolgt.

Die Aussichten und Planung für 2022 beruhen auf der Annahme, dass die Umsetzung der Impfpflicht einen Anstieg der Impfquote nach sich zieht, sodass die negativen Auswirkungen von COVID auf die Konjunktur abgeschwächt werden können. Als wesentliches Risiko für 2022 wird zum Zeitpunkt des Jahresabschlusses die Omikron-Variante des COVID-Virus beurteilt. Erneute Einschränkungen wegen des neuerlichen Aufflammens der Pandemie sowie Produktionsausfälle wegen Ausfall von Produktionspersonal sind wesentliche, vom Unternehmen nicht abwendbare Risiken, die einen negativen Einfluss auf den Geschäftsverlauf 2022 haben können.

Aufgrund der kurz vor Fertigstellung des vorliegenden Berichts entstandenen Eskalation des Russland-Ukraine-Konflikts ist das Unternehmen derzeit mit überdurchschnittlich hohen und sprunghaft steigenden Rohstoff- und Energiepreisen konfrontiert. Aus heutiger Sicht ist damit zu rechnen, dass sich dieses Ereignis 2022 negativ auf die Ergebnisse auswirken wird.

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Josef Manner & Comp. AG published this content on 29 April 2022 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 29 April 2022 07:11:04 UTC.