Er habe 30,3 Millionen Euro plus 16,5 Millionen Euro Zuschuss für den laufenden Betrieb geboten, zitierte die "Bild am Sonntag" aus Verhandlungskreisen. Den ersten Teil des Kaufpreises - rund zwölf Millionen Euro - habe der dreifache Formel-1-Weltmeister am Freitag bezahlt. Eine Sprecherin Laudas wollte den Bericht nicht kommentieren. Die "Welt am Sonntag" schrieb ohne Angabe von Quellen, Lauda habe mutmaßlich allein 50 Millionen Euro für die Niki-Reste gezahlt.

Lauda, der Niki 2003 gründete und später an Air Berlin verkaufte, erhielt mit seiner Firma Laudamotion am Dienstag den Zuschlag für die österreichische Gesellschaft und bremste damit den spanisch-britischen Konzern IAG aus.