Barclays belässt Intel auf 'Underweight' - Ziel 50 Dollar
Am 27. Januar 2022 um 21:34 Uhr
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LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Intel nach Zahlen zum vierten Quartal und einem schwachen Ausblick auf das erste Jahresviertel 2022 auf "Underweight" mit einem Kursziel von 50 US-Dollar belassen. Eine sinkende Profitabilität sei ein Indiz für einen langen Weg, den der Chipkonzern vor sich habe, schrieb Analyst Blayne Curtis in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Aussagen zum Gesamtjahr 2022 habe sich Intel für einen Analystentag im Februar aufgehoben.
/tih/he
Veröffentlichung der Original-Studie: 27.01.2022 / 04:11 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 27.01.2022 / 05:10 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Intel Corporation ist der weltweit führende Hersteller von Halbleitern. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt nach Produktfamilien und Dienstleistungen auf: - Produkte für Computerarchitekturen (93,2%): Prozessoren und Mikroprozessoren (Pentium, Intel Xeon Marken usw.), Grafikkarten, Chips und Motherboards, Konnektivitätsprodukte, Mobilfunkmodems, Ethernet-Controller, Netzwerkkomponenten, Speicherprodukte usw. für PCs, Server, Rechenzentren, Cloud-Netzwerke, Workstations, Notebooks, Internet der Dinge, Grafikarchitekturen, intelligente Peripheriegeräte und Kommunikationsinfrastrukturen. Die Gruppe entwickelt auch die dazugehörige Software; - fortschrittliche Fahrassistenzsysteme und autonomes Fahren (3,8%; Mobileye); - Dienstleistungen für die Waferherstellung (1,8%): Beschleuniger, monolithische Chips, Siliziumwafer usw. Die Gruppe bietet auch Chiplet-Software und Maskenherstellungsausrüstung für fortschrittliche Lithographie an; - Sonstiges (1,2%). Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (25,7%), China (27,4%), Singapur (15,9%), Taiwan (12,7%) und Sonstige (18,3%).