(Alliance News) - Impax Asset Management Group PLC meldete am Mittwoch einen Gewinnrückgang für das Gesamtjahr, da die Kosten gestiegen sind, und sagte auch, dass es Nettoabflüsse gab.

Der in London ansässige, auf Nachhaltigkeit spezialisierte Investor teilte mit, dass der Vorsteuergewinn für das am 30. Oktober zu Ende gegangene Jahr um 28% auf 52,1 Mio. GBP von 72,6 Mio. GBP im Vorjahr gesunken ist, da die Betriebskosten um 13% auf 124,1 Mio. GBP von 110,2 Mio. GBP im Vorjahr gestiegen sind.

Impax musste außerdem Nettoabflüsse von 144 Millionen GBP aus börsennotierten Aktien hinnehmen.

Unterdessen stiegen die Einnahmen um 1,7% auf 178,4 Mio. GBP von 175,4 Mio. GBP im Vorjahr und das verwaltete Vermögen um 4,8% auf 37,4 Mrd. GBP von 35,7 Mrd. GBP im Vorjahr.

Impax erklärte eine Schlussdividende von 22,9 Pence pro Aktie, womit die Gesamtdividende gegenüber dem Geschäftsjahr 2022 unverändert bei 27,6 Pence pro Aktie liegt.

Mit Blick auf die Zukunft sagte der Vorstandsvorsitzende Ian Simm: "In einem Jahr, in dem wir das 25-jährige Bestehen von Impax gefeiert haben, ist unsere Überzeugung von unserer Investmentthese, die sich auf den Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft konzentriert, stärker denn je. Angesichts der zunehmend attraktiven Bewertungen haben unsere Investmentteams mehrere überzeugende Themen identifiziert, von denen wir glauben, dass sie sich mittel- bis langfristig durchsetzen werden, z.B. die Einführung erneuerbarer Energien, die Bereitstellung einer klimaresistenten Wasserversorgung und Infrastruktur sowie der Einsatz neuer Technologien zur Verbesserung des Zugangs zu gesunden Lebensmitteln und Finanzdienstleistungen weltweit."

Die Aktien von Impax stiegen am Mittwochmorgen in London um 3,1% auf 439,50 Pence.

Von Sabrina Penty, Reporterin der Alliance News

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