So langsam nähert sich das Großereignis, das der US-Kalender diese Woche zu bieten hat: die FOMCSitzung. Eigentlich ist es ja gar kein spannendes Ereignis. Dass die US-Notenbank weiter "tapert", das Volumen ihrer Wertpapierkäufe also weiter graduell reduziert, ist allseits feste Annahme.

Bis zur FOMC werden folgende US-Daten veröffentlicht: Auftragseingänge für dauerhafte Konsumgüter und der Konsumentenvertrauen-Index des Conference Board. Jedoch liegen die Datenveröffentlichungen zeitlich so nah an der FOMC-Sitzung, dass grosse Auswirkungen eher unwahrscheinlich sind.

Nach Beginn der Turbulenzen bei den EM-Währungen hat sich EUR-USD deutlich beruhigt und bewegt sich im Grossen und ganzen um die Marke von 1,3700 -Der nächste größere Impuls auf der EUR-Seite ist erst am Freitag von den Inflationszahlen zu erwarten.

Das anstehende BIP in England für das vergangene 4. Quartal sollte robust ausfallen. womit Großbritannien ein sehr starkes Wachstum unter den Industrienationen verzeichnen würde. Im Vorfeld der Veröffentlichung handelt das Pfund fest.

Die Ölpreise haben am Dienstag einen Teil ihrer Verluste vom Wochenauftakt wieder wettmachen können. Die Sorge vor einer ausgewachsenen Krise der Schwellenländer hatte am Montag die Nachfrage gedämpft. Am Morgen hat die indische Notenbank sich völlig überraschend mit einer Zinserhöhung gegen die hohe Inflation und den Kursverfall der Rupie gestemmt. Am Vortag hatte bereits die türkische Zentralbank ein Sondertreffen einberufen. Das Fass der US-Ölsorte WTI verteuerte sich um 16 Cent auf 95,87 Dollar.

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