Pressemitteilung

Euro-Zone: Ist die Konjunktur stabil genug für eine geldpolitische Wende?

[Düsseldorf, 12. Januar 2018] Die aktuell gute Konjunkturlage in der Euro-Zone reicht nicht als Argument für eine schnelle geldpolitische Wende der EZB. Denn aktuelle Daten eignen sich nur eingeschränkt für Konjunktur- und Inflationsprognosen. Zudem ist die Konjunktur der Euro-Zone angesichts der hohen Schuldenquoten strukturell abhängig von der EZB-Politik. Diese Abhängigkeit kann, wie das letzte Jahr gezeigt hat, durch ein anhaltend gutes globales Konjunkturumfeld reduziert werden.

Kommt es in diesem und im nächsten Jahr zu der von vielen Volkswirten erwarteten globalen Konjunkturdynamik, so ist auch mit einem erhöhten Inflationsrisiko zu rechnen, was die EZB zu einer Beendigung ihres Aufkaufprogramms in 2018 sowie zur Abkehr von der negativen Zinspolitik bewegen sollte. Weitere Schritte der EZB hängen dann von der weiteren realwirtschaftlichen Entwicklung ab.

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IKB Deutsche Industriebank AG veröffentlichte diesen Inhalt am 12 Januar 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 12 Januar 2018 13:05:06 UTC.

Originaldokumenthttps://www.ikb.de/GetDocument?newsGuid=1f55c94d-7940-400b-a781-5a0398bc027f&filename=180112_IKB-PM_Konjunktur+stabil+genug+für+geldpolitische+Wende.pdf

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