ESSEN (awp international) - Der Baukonzern Hochtief hat im Auftaktquartal 2024 etwas mehr verdient als im Vorjahr. Dazu trugen vor allem die US-Tochter Turner sowie die Geschäfte des spanischen Autobahnbetreibers Abertis , an dem Hochtief rund 20 Prozent hält, bei. Der um Sondereffekte bereinigte Konzerngewinn sei im ersten Quartal im Jahresvergleich um 3,4 Prozent auf 142,2 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag in Essen mit. Bereinigt um den Ergebnisbeitrag der 2023 veräusserten Beteiligung an Ventia sei der bereinigte Gewinn um 16 Prozent gewachsen.

Im laufenden Jahr rechnet Hochtief dank eines guten Auftragsbestands weiter mit einem bereinigten Nettogewinn von 560 bis 610 Milliionen Euro. 2023 war der bereinigte Gewinn um 6,1 Prozent auf gut 553 Millionen gestiegen.

Inklusive Sondereffekten wies Hochtief in den ersten drei Monaten einen Gewinn von 132,8 Millionen Euro aus. Das waren 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz kletterte um 9,2 Prozent auf knapp 6,76 Milliarden Euro.

Ab dem ersten Quartal weist Hochtief drei Geschäftsbereiche aus: Integrated Solutions (Turner und Cimic), Engineering & Construction (Hochtief Europe und Flatiron) und Infrastructure (Abertis, Hochtief PPP Solutions und Pacific Partnerships)./mne/jha/