ESSEN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hofft der Baukonzern Hochtief
Im zurückliegenden Geschäftsjahr hatte das Unternehmen in seinem Amerika-Geschäft die Auftragseingänge bereits um 26 Prozent auf 13,7 Milliarden Euro steigern können. Neu in die Bücher kamen unter anderem Aufträge für ein Stadion und ein Flughafenprojekt in Los Angeles sowie für eine Brücke in Texas.
INTERNATIONALES GESCHÄFT LÄUFT GUT
Vor allem das internationale Geschäft hat bei Hochtief im abgelaufenen Geschäftsjahr für einen Gewinnsprung gesorgt. Unter dem Strich kamen beim mehrheitlich zum spanischen Baukonzern ACS
Der Umsatz ging 2016 aufgrund von Anteilsverkäufen in Australien um 5,6 Prozent zurück. Hochtief peilt aufgrund der guten Aussichten für 2017 ein Umsatzwachstum von mehr als zehn Prozent an. Dazu soll auch Deutschland beitragen, sagte Fernandez Verdes. Allein im vergangenen Jahr habe Hochtief Neuaufträge auf dem Heimatmarkt von mehr als 600 Millionen Euro reingeholt. Der um Sondereffekte wie etwa Zu- und Verkäufe bereinigte Konzerngewinn soll auf 410 bis 450 Millionen Euro steigen. Das wären 13 bis 25 Prozent mehr als im Vorjahr.
DIVIDENDE SOLL ERHÖHT WERDEN
Zukünftig will Hochtief etwa die Hälfte des Gewinns an die Aktionäre ausschütten. Die Dividende für 2016 soll um 30 Prozent auf 2,60 je Aktie erhöht werden./mne/uta/DP/fbr