Henkels berichtetes Ergebnis - für das der Konzern keine Prognose ausgibt - wird im laufenden Jahr CFO Marco Swoboda zufolge "deutlich" durch Einmalaufwendungen belastet. Zum einen fielen die 350 Millionen Euro Restrukturierungsaufwendungen und sonstigen Kosten für das Zusammenlegen der Consumer-Bereiche an, die im zweiten Halbjahr verbucht werden sollen, sagte der CFO in der Medien-Telefonkonferenz, zum anderen der Ausstieg aus Russland im Laufe des Jahres, für den die genauen Kosten noch nicht bekannt sind. Insgesamt nimmt Henkels Prognose 2022 nun 450 bis 500 Millionen Euro an Restrukturierungsaufwendungen an, darin sind die Aufwendungen für Consumer enthalten, nicht aber der Russland-Ausstieg. Beim um Einmalkosten bereinigten Ergebnis je Vorzugsaktie rechnet der Konzern für 2022 mit einem Rückgang zwischen 15 und 35 Prozent zum Vorjahreswert.

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May 05, 2022 06:41 ET (10:41 GMT)