WIESLOCH (dpa-AFX) - Für Heidelberger-Druck-Chef Gerold Linzbach ist die Krise des Maschinenbauers überwunden. "Wir können uns nun darauf konzentrieren, die Umsetzung unserer strategischen Neuausrichtung weiter zu verfolgen, um in den beiden kommenden Jahren unsere Firma in ruhigeres Fahrwasser zu bringen", sagte Linzbach der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Wenn das vierte Geschäftsquartal ähnlich gut laufe wie in den vergangenen Jahren, "sind wir auf einem guten Weg, die angestrebten Jahresziele eines währungsbereinigten Umsatzwachstums von zwei bis vier Prozent und einer Vorsteuerrendite von mindestens acht Prozent zu erreichen"./edh
Die Heidelberger Druckmaschinen AG ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das Technologien für den Werbe- und Verpackungsdruck entwickelt, produziert und vertreibt. Das Unternehmen hat folgende Segmente: Drucklösungen, die den digitalen, kommerziellen, industriellen Druck und andere umfassen; Verpackungslösungen, die Faltschachteln, Etiketten und andere Verpackungen umfassen; Technologielösungen, die das Geschäft von Amperfied, Zaikio, gedruckte Elektronik und andere umfassen. Das Unternehmen verfügt über berichtspflichtige Segmente wie Heidelberg Equipment, das das Maschinengeschäft umfasst, Heidelberg Services, das Dienstleistungen, Verbrauchsmaterialien, Ersatzteile und das Geschäft mit wiederverwerteten Maschinen umfasst, und Heidelberg Financial Services, das das Geschäft mit der Absatzfinanzierung beinhaltet. Innerhalb der Geschäftssegmente gibt es 3 Geschäftsbereiche: den Geschäftsbereich Sheetfed, der Maschinen für die Weiterverarbeitung im Verpackungsdruck und andere umfasst; den Geschäftsbereich Consumables and Computer-to-Plate (CTP) für Verbrauchsmaterialien und Druckvorstufengeräte sowie den Geschäftsbereich Service and Service Parts, der Ersatzteile liefert.