Die Schadenrückstellungen für den Krieg in der Ukraine sind bei der Hannover Rück zum Ende des dritten Quartals nur leicht auf 331 Millionen Euro von 316 Millionen zum Halbjahr gestiegen. Die Schadeneinschätzung habe sich grundsätzlich nicht geändert, sagte CFO Clemens Jungsthöfel in einer Telefonkonferenz. Die Rückstellungen seien hauptsächlich auf Basis von Berichten über Schäden gebildet worden, die dem Rückversicherer aber nicht gemeldet worden seien. Diese Spätschadenrückstellung habe sich nicht verändert, die Differenz zum zweiten Quartal von 15 Millionen Euro sei auf echte Schadensmeldungen zurückzuführen.

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November 03, 2022 04:36 ET (08:36 GMT)