Globex Mining Enterprises Inc. teilte den Aktionären mit, dass das Unternehmen 24 unpatentierte Lode Claims mit einer Gesamtfläche von 200,67 ha (495,84 Acres) im Mohave County im Nordwesten von Arizona, USA, erworben hat. Das Grundstück, das hier Salt Spring Projekt genannt wird, wurde abgesteckt, um eine große Anzahl von goldhaltigen Quarzadern, kleinen historischen Minenbetrieben und Aussichten abzudecken. Das Projektgebiet liegt am nördlichsten Rand des historischen Gold Basin Mining District.

Dieser Bezirk ist groß, etwa 18 km (etwa 11,18 Meilen) lang in Nord-Süd-Richtung und 7 bis 11 km (etwa 6,84 Meilen) breit in Ost-West-Richtung. Gold wurde in diesem Distrikt in den frühen 1870er Jahren entdeckt, wobei der Großteil der Produktion vor 1932 aus den Minen El Dorado, Excelsior, Golden Rule und Cyclopic stammte. Die gesamte historische Goldproduktion ist nicht bekannt.

In dem Gebiet, das von Globex' Salt Spring Liegenschaft abgedeckt wird, hat Globex 14 kleine Minenanlagen und mindestens 15 Schürfstellen identifiziert. Oberflächenfunde (Dosen, Glas, Keramik) deuten auf eine Periode der Aktivität zwischen 1905 und 1914 hin. Globex hat bereits erste Feldarbeiten einschließlich geologischer Kartierungen durchgeführt und insgesamt 70 Gesteinsproben entnommen.

Das Projektgebiet von Salt Spring und seine Umgebung besteht im südlichen Teil aus proterozoischem Terrain, das von felsischem und mafischem Migmatitgneis, einer felsischen Gneiseinheit, Orthogneis und Stollen oder kleinen Beständen von Granodiorit dominiert wird. Im Norden des Projektgebiets befindet sich eine größtenteils unter dem Deckgebirge verborgene, nach Nordosten verlaufende Verwerfung/Scherungszone, die etwa 45 Grad nach Norden einfällt. Diese Verwerfung trennt das Gelände aus proterozoischem Gestein im Süden von einer jüngeren, großen, undeformierten, zusammengesetzten granitisch-dioritischen Intrusion.

Die breite Verwerfungszone weist ein gewisses Entdeckungspotenzial für verstreute niedriggradige Goldmineralisierungen auf. Die Gold-(Cu)-Ablagerung erfolgte in einer mesothermischen, intrusionsbedingten Umgebung. Goldhaltige Buckelquarzadern, aber auch Quarz-Stockwerk sind entlang von hoch- und niedrigwinkligen Brüchen, Verwerfungen und konkordant/stratabundierend entlang von Foliationen, insbesondere entlang mafisch-felsischer Gneiskontakte, abgelagert.

Einige einzelne Adern erreichen Längen von über 200 m (ca. 656,17 ft), quetschen und schwellen an und erreichen Breiten von bis zu 3 m. Die Goldmineralisierung ist jedoch nicht auf Quarzadern beschränkt, sondern kann auch in späten Wandgesteinsbrekzien und disseminiert im Landgestein auftreten. Anhand von Feldbeobachtungen und Untersuchungsergebnissen wurde festgestellt, dass die Goldmineralisierung in drei Assemblagen mit unterschiedlichen Mineral- und Metallverbindungen unterteilt werden kann: Reine Au-Assemblage, Au-Cu-Assemblage und Au-Cu-Pb(Ag)-Assemblage. Die Au-Cu- und Au-Cu-Pss-Metall-Assemblagen weisen eine Zonierung auf, wobei die Au-Cu-Pb-Assemblage die distale Zone einnimmt.

Die reine Au-Assemblage scheint eine separate Goldmineralisierungsstufe darzustellen. Zu den hochgradigen Untersuchungsergebnissen der Ader- und Stockwork-Mineralisierung gehören die Splitterprobe B-1 mit 17,8 g/t Au und 0,13% Cu, die Grubenschürfprobe B-6 mit 16,2 g/t Au und 0,36% Cu, die lineare Splitterprobe B-8 über 1,05 m Breite (Quarz-Stockwork) mit 18 g/t Au und 0,09% Cu, die Grubenschürfprobe B-29 mit 25.6 g/t Au und 0,17% Cu, die lineare Gesteinsprobe B-47 über 0,85 m Breite (Quarz-Stockwerk) mit 4,99 g/t Au und 0,07% Cu, die lineare Gesteinsprobe B-68 über 0,8 m Breite (Stockwerk) mit 3,56 g/t Au und 0,03% Cu und die Kanalprobe B-34 über 1,0 m Breite mit 4,85 g/t Au und 0,02% Cu. Proben aus Verwerfungsbrekzien (mit weniger als 10 % Quarzfragmenten aus Adern) ergaben 4,41 g/t Au in der linearen Splitterprobe B-11 auf 1,3 m Breite und 41,4 g/t Au in der ausgewählten Splitterprobe B-5 auf 0,4 m Breite.

Die lineare Splitterprobe B-19, die über eine Breite von 3,6 m aus Granodiorit und Gneis (ohne Quarzadern) entnommen wurde, ergab 1,79 g/t Au.