Gilead Sciences werden aktuell von der Trading Range eingeschlossen. Diese Distributionsphase dürfte in Kürze von einer klaren Tendenz ersetzt werden.
Übersicht
● Das Unternehmen befindet sich bei einem kurzfristigen Anlagehorizont in einer aus fundamentaler Betrachtungsperspektive attraktiven Situation.
Stärken
● Die derzeitige Zone stellt einen guten Einstiegspunkt für Anleger dar, die sich für das Unternehmen über einen mittel- bis langfristigen Zeitraum interessieren. Das Wertpapier befindet sich in der Nähe der Unterstützung bei 62.25 USD - berechnet auf Wochenkursdaten.
● Die Nähe einer mittelfristigen Unterstützung bei 61.62 USD bietet ein gutes Timing für den Kauf des Wertpapiers.
● Die vom Unternehmen erzielten Gewinnmargen zählen zu den höchsten aller börsennotierten Unternehmen. Das Geschäft des Unternehmens läuft äußerst profitabel.
● Die finanzielle Situation des Unternehmens sieht hervorragend aus, was diesem eine beträchtliche Investitionskapazität verleiht.
● Die Analysten sind im Hinblick auf diese Aktie positiv gestimmt. Der durchschnittliche Konsensus empfiehlt den Kauf bzw. eine Übergewichtung der Aktie.
● Der Abstand zwischen dem aktuellen Kurs und dem durchschnittlichen Kursziel der Analysten, die dem Unternehmen folgen, ist relativ groß und suggeriert eine bedeutende potentielle Wertsteigerung.
Schwächen
● Die Prognosen zum Umsatzwachstum des Unternehmens sind den Konsensusschätzungen von Standard & Poor's zufolge sehr schwach über die kommenden Berichtszeiträume.
● Bei einem geschätzten Unternehmenswert von 3.45 X Jahresumsatz erscheint das Unternehmen großzügig bewertet zu sein.
● Über die letzten 7 Tage haben die Analysten ihre Schätzungen zum Gewinn pro Aktie gesenkt.
● Über die vergangenen 12 Monate haben die Analysten regelmäßig ihre Gewinnschätzungen nach unten revidiert.
Gilead Sciences, Inc. ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von therapeutischen Produkten spezialisiert. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt nach Einnahmequellen auf: - Verkauf von Arzneimitteln (98,9%): für die Behandlung von HIV (63% des Nettoumsatzes), COVID-19 (20,4%), Hepatitis-C-Virus (6,6%), Hepatitis-B-Virus (3,6%) und Sonstiges (6,4%; vor allem Cytomegalovirus-Retinitis und fortgeschrittenes Kaposi-Sarkom als Folge von HIV); - Sonstige (1,1%): insbesondere Lizenzgebühren und Einnahmen aus Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen sowie aus der Produktion von therapeutischen Produkten im Unterauftrag. Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (69,2%), Europa (16,4%) und Sonstige (14,4%).