Bernstein belässt Fresenius SE auf 'Outperform' - Ziel 41 Euro
Am 23. Februar 2021 um 13:40 Uhr
Teilen
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Fresenius SE nach endgültigen Zahlen zum vierten Quartal auf "Outperform" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der Medizinkonzern habe wie erwartet abgeschnitten, schrieb Analystin Lisa Bedell Clive in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die nun präzisierten Prognosen für 2021 ließen vermuten, dass die coronabedingten Belastungen vom zweiten Halbjahr an nachlassen dürften.
/la/ck
Veröffentlichung der Original-Studie: 23.02.2021 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / UTC
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 23.02.2021 / 07:29 / UTC
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Firma Fresenius SE & Co. KGaA ist auf Konzipierung, Produktion und Vertrieb von Medikamenten, von medizinischen Ausstattungen und Anlagen für Krankenhausaufenthalte und die häusliche Krankenpflege spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Dialysebehandlungen (46,9%; Fresenius Medical Care): Vertrieb von Geräten zur Hämodialyse, zur pädiatrischen Dialyse, zur peritonealen Dialyse, Dialyse-Leistungen, usw.;
- Krankenhaus- Verwaltung und Engineering (34,1%; Fresenius Vamed und Fresenius Helios): Verwaltung der technischen Anlagen und medizinischen Ausrüstungen, Krankenhausverwaltung, Konzeption und Herstellung von medizinischen Ausstattungen für den Pharmabereich, usw.;
- klinische Perfusion und Ernährung (16%; Fresenius Kabi): Vertrieb von parenteraler und enteraler Ernährung, Perfusionsgeräten und volumetrischen Pumpen, Transfusionsgeräten, Generika zum Spritzen, medizinische Betreuung zu Hause in den Bereichen Perfusion, Ernährung und Sauerstofftherapie, usw.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Europa (43,8%), Nordamerika (39,4%), Asien / Pazifik (10,1%), Lateinamerika (5,4%) und Afrika (1,3%).