Die sechste Runde im Ringen um mehr Geld für die 25.000 Beschäftigten werde bis Freitag verlängert, teilte Verdi am Donnerstag mit. Die Gespräche mit den vom Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen vertretenen Arbeitgebern seien schwierig, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Wolfgang Pieper. "Wir wollen zu einer Lösung kommen, aber das braucht Zeit."

Streiks der Beschäftigten, für die Verdi 2,80 Euro mehr Stundenlohn sowie Zulagen und Überstundenzuschläge fordert, hatten Anfang und Mitte März den Flugverkehr massiv beeinträchtigt. Ohne Sicherheitskontrolleure für Passagiere, Personal und Waren mussten viele Flüge ausfallen. Von weiterem Arbeitskampf ist in der neuen Mitteilung von Verdi nicht die Rede.

(Bericht von Ilona Wissenbach. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com)