Ferrari gehöre zu einem exklusiven Club, wenn es um hohe Preise und relativ hohe Stückzahlen geht, dank der wachsenden globalen Einkommensungleichheit, der Verknappung des Angebots und seines Talents, Begehrlichkeit zu wecken und Kundenloyalität zu fördern, schreiben Bernstein-Analysten in einer Kundenmitteilung. Der italienische Premium-Sportwagenhersteller spiele in derselben Liga wie die Luxusmarke Hermes, da er nicht die teuerste Marke in seinem jeweiligen Sektor sei, aber beide seien Volumenanbieter im hochpreisigen Segment, so die Analysten. "Die wachsende Einkommens- und Vermögensungleichheit und die Globalisierung haben ein perfektes Umfeld für Luxusgüterunternehmen geschaffen, um zu florieren", so Bernstein. Ferrari produziere weniger, als der Markt wolle, sowie Sondereditionen, die das Kundeninteresse wecken und ihre Loyalität gewinnen. Die Aktien geben um 0,1 Prozent nach auf 383,30 Euro.

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June 19, 2024 07:18 ET (11:18 GMT)