IRW-PRESS: European Metals Holdings Limited: European Metals Holdings Limited: Abschluss des
Bohrprogramms und Ernennung eines tschechischen Landesmanagers

ABSCHLUSS DES BOHRPROGRAMMS UND ERNENNUNG EINES TSCHECHISCHEN LANDESMANAGERS

European Metals Holdings Limited (European Metals oder das Unternehmen)  (ASX und AIM: EMH) freut
sich, bekannt zu geben, dass das geplante Kernbohrprogramm zeit- und budgetgerecht sowie ohne
Arbeitszeitverluste abgeschlossen wurde. Insgesamt wurden 17 Bohrlöcher mit einer
Gesamtlänge von 6.081 Metern  (m) absolviert. In dieser Pressemeldung werden die analytischen
Ergebnisse der Bohrlöcher CIW-10 und CIW-23 bekannt gegeben. 

Das Unternehmen freut sich zudem, die Ernennung eines sehr erfahrenen Bergbaufachmannes zum
Landesmanager bekannt zu geben. 

Eckdaten:

- Die analytischen Ergebnisse aus zwei zusätzlichen Bohrlöchern bei Cinovec Main
bestätigten bzw. übertrafen den erwarteten Lithiumgehalt und die Mächtigkeiten der
Mineralisierung. 

- Ein Bohrloch wurde am westlichen Rand in der Nähe des Kontakts der Mineralisierung
niedergebracht. Das andere Bohrloch befindet sich im Zentrum von Cinovec Main und lieferte den
bislang besten Lithiumabschnitt. 

- Bohrloch CIW-23 ergab einen Abschnitt von 261,1 m mit durchschnittlich 0,50 % Li2O
(einschließlich hochgradiger Teilabschnitte: 0,81 % Li2O auf 23,9 m, 1,05 % Li2O auf 8 m, 1,17
% Li2O auf 4 m, 1,41 % Li2O auf 4 m und 0,95 % Li2O auf 6 m). Zusätzlich konnte eine bedeutende
Zinn- und Wolframmineralisierung gemessen werden: 0,081 % Wolfram auf 11 m, 0,14 % Zinn auf 5 m, 1,2
% Zinn auf 1 m und durchschnittlich 0,088 % Wolfram auf 2 m. 

- Bohrloch CIW-10 durchteufte einen Abschnitt von 223,9 Meter mit durchschnittlich 0,43 % Li2O.


- Sämtliche Kernproben aus den restlichen 5 Bohrlöchern wurden an das Analyselabor
geliefert. Die Ergebnisse werden für Ende Januar erwartet. 

- Das geologische Datenmaterial aus allen 17 Bohrlöchern wurde in der Datenbank für
Cinovec erfasst und soll der Aktualisierung des geologischen Modells für Cinovec Main dienen.
Das geologische Modell wird zur Begrenzung und Aktualisierung des aktuellen Blockmodells eingesetzt.
Die Aktualisierung des Blockmodells wird voraussichtlich Anfang Februar nach Eingang aller
Analyseergebnisse erfolgen. Das Blockmodell und die Ressourcenschätzung werden Teil der
vorläufigen Machbarkeitsstudie sein, die im April 2017 veröffentlich werden soll. 

- Das Unternehmen begrüßt die Ernennung von Herrn Richard Pavlik zum General Manager
der tschechischen Tochtergesellschaft des Unternehmens, Geomet s.r.o.

Geomet ist Eigentümer der Konzessionen, die dem zu 100 % unternehmenseigenen Projekt Cinovec
in der Tschechischen Republik zugrunde liegen. Herr Pavlik hat einen Master-Abschluss in
Bergbautechnik von der Technischen Universität Ostrava in der Tschechischen Republik. Er war
vormals Chief Project Manager und Berater des Chief Executive Officer bei OKD. OKD war ein
großer Kohleproduzent in Tschechien. Er hat nahezu 30 Jahre einschlägige
Branchenerfahrung in der Tschechischen Republik. Herr Pavlik kann ebenfalls Erfahrung als
Projektanalyst bei Normandy Capital in Sydney vorweisen, wo er im Rahmen eines
Weiterbildungsstudiums an der Swinburne University tätig war. 

Herr Pavlik war in leitenden Positionen für OKD und New World Resources - u.a. als Chief
Engineer und Head of Surveying and Geology - tätig. Zudem war er Vorsitzender des Aufsichtsrats
von NWR Karbonia, einer polnischen Tochtergesellschaft von New World Resources (UK) Limited. Im
Mittelpunkt von Herrn Pavliks Aufgabengebiets werden die Leitung der landesspezifischen Belange des
Erschließungsprogramms bei Cinovec, die Koordinierung der technischen Arbeiten und die
Zusammenarbeit mit den Regierungsbehörden hinsichtlich der Genehmigung und Zulassung des
Projekts stehen. 

Keith Coughlan, CEO von European Metals, sagte:  Es freut mich ungemein, dass wir das
Bohrprogramm pünktlich und ohne Zwischenfälle zum Abschluss bringen konnten. Die
jüngsten Ergebnisse unterstreichen die beachtliche Mineralisierung bei Cinovec und
verdeutlichen die bestehenden Möglichkeiten zur Abgrenzung hochgradigerer Gebiete innerhalb
dieser Mineralisierungszonen. 

Nach Erhalt aller Ergebnisse werden wir das Blockmodell und die erwartete Ressource für die
vorläufige Machbarkeitsstudie aktualisieren. Wir erwarten, dass wir hierbei einen weiteren Teil
der abgeleiteten Ressourcen in die angezeigte Kategorie aufwerten werden können. 

Darüber hinaus möchte ich Richard Pavlik als unseren neuen Landesmanager im Unternehmen
begrüßen. Richard hat umfassende Erfahrung im tschechischen Bergbausektor und wird
für uns während des Machbarkeits-, Genehmigungs- und Erschließungsprozesses dank
seiner landesspezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten eine große Hilfe darstellen.

Bohrprogramm

Die Bohrlöcher CIW-10 und CIW-23 wurden am westlichen Rand bzw. im Zentrum des Abschnitts
Cinovec Main der Lagerstätte niedergebracht (siehe Abbildung 1). 

Das aktuelle Bohrprogramm bei Cinovec Main soll der Bestätigung und Abgrenzung der
oberflächennahen Lithium- und Zinnmineralisierung dienen, mit der die Mühle zuerst
gespeist werden soll. Weitere Ziele sind die Aufwertung der Ressourcen von der abgeleiteten in die
angezeigte Kategorie und die Bereitstellung von Material für metallurgische Untersuchungen.
Bislang wurden zehn Diamantkernbohrungen niedergebracht und drei weitere sind im Gange. Die visuelle
Prüfung und Vermessung legen nahe, dass sich die Geologie in diesen Bohrlöchern wie
erwartet verhält. Einzelheiten zu den Bohrungen sind in Tabelle 1 angeführt. 

Nach der geologischen Vermessung wird der Bohrkern mit einer Diamantsäge halbiert.
Bohrkernviertelproben werden (unter Berücksichtigung der geologischen Grenzen) ausgewählt
und zur Aufbereitung und Analyse an das Labor von ALS in Rumänien überstellt. Das
verbleibende Dreiviertel des Kerns wird in den entsprechenden Behälter zurückgegeben und
vor Ort sicher verwahrt. Die Proben werden von ALS entsprechend der gängigen Industriepraxis
für Lithium- und Zinnlagerstätten aufbereitet und im ICP- und XRF-Verfahren analysiert. Es
werden strenge Protokolle zur Qualitätssicherung/-kontrolle eingehalten, einschließlich
der wahllosen Hinzugabe einer Lithium-Standardprobe für jede 10 Kernproben und auch das
Einfügen von Leer- und Duplikatsproben. 

Tabelle 1 - Abgeschlossene Bohrungen, Cinovec Main 
BohrunHochwertRechtswHöhen-TiefeRichtuNeigunAnmerkunge
g             ert    lage   (m) ngs-wig     n
 Nr.                  (m)       nkel

CIW-11-779299,-966097867,40444,440,10 -77,86Bestätigun
      50      ,                             g
              50                            /Infill
CIW-20-778810,-965638837,50257,6336,70-84,60Bestätigun
      50      ,                             g
              00                            /Infill
CIW-13-779175,-966126862,80429,376,00 -80,40Bestätigun
      50      ,                             g
              84                            /Infill
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      80      ,                             g
              10                            /Infill
CIW-08-778791,-965800837,60274,9156,85-89,30Bestätigun
      39      ,                             g
              23                            /Infill
CIW-18-779018,-966182855,47395,7210,60-89,05Bestätigun
      59      ,                             g
              61                            /Infill
CIW-14-779055,-966093854,46417,8323,30-89,07Bestätigun
      85      ,                             g
              30                            /Infill
CIW-07-778867,-965841840,99300,0333,60-89,57Bestätigun
      31      ,                             g
              48                            /Infill
CIW-26-779214,-965937865,33430,5248,00-89,38Bestätigun
      82      ,                             g
              24                            /Infill
CIW-17-778957,-965520847,07238,2332,10-89,58Bestätigun
      07      ,                             g
              58                            /Infill
CIW-21-778811,-965952841,33320,642,68 -89,02Bestätigun
      80      ,                             g
              31                            /Infill
CIW-10-779215,-965938865,35455,0303,40-74,47Bestätigun
      43      ,                             g
              41                            /Infill
CIW-23-779008,-965993848,91376,1222,30-89,40Bestätigun
      92      ,                             g
              87                            /Infill
CIW-22-779009,-965993848,88420,6287,90-70,43Bestätigun
      34      ,                             g
              42                            /Infill
CIW-06-778995,-965844846,77296,311,70 -80,18Bestätigun
      26      ,                             g
              93                            /Infill
CIW-25-778994,-965901847,04382,4281,10-69,89Bestätigun
      45      ,                             g
              56                            /Infill
CIW-27-779152,-965816861,50370,0271,90-89,53Bestätigun
      42      ,                             g
              56                            /Infill
Die Bohrlochstandorte werden im lokalen S-JTK/Krovak-Raster festgehalten, alle Koordinaten wurden
vermessen. 

Mineralisierte Abschnitte und Lithologie 

Das Bohrloch CIW-10 wurde unweit des Granit-Prophyr-Kontakts niedergebracht, um die
Lithiummineralisierung in der Nähe des westlichen Randes der Lagerstätte zu untersuchen.
An dieser Stelle im westlichen bzw. nordwestlichen Bereich der Lagerstätte fällt die
Kontaktzone relativ steil ab. CIW-10 war um 75 Grad nach Westen geneigt und wurde in das unhaltige
Porphyrgestein niedergebracht. In einer Tiefe von 213 Metern in der Bohrung wurde der
Granit-Porphyr-Kontakt, wie vom geologischen Modell des Unternehmens vorhergesagt, durchteuft. Der
Kontakt ist von brekzienartigem Pegmatit gekennzeichnet. Der unmittelbar darunterliegende Granit
weist Greisenzonen und Lithiummineralisierung auf. Der Abschnitt von 213 bis 429 Metern im Bohrloch
besteht aus Granit mit unterschiedlich ausgeprägten Greisenzonen mit 5 bis 15 % Zinnwaldit,
lithiumhaltiger Glimmer. Die Liegendschicht zu diesem Granit besteht aus Granitgestein mit geringen
Glimmeranteilen, in dem das Bohrloch in einer Tiefe von 455 Metern endete. Die Neigung des Kontakts
war wesentlich steiler als üblich (zwischen 20 und 40 Grad) und, da der Kern nicht orientiert
war, ist es nicht möglich, die Orientierung der mineralisierten Zonen mit Gewissheit zu
bestimmen. Der mineralisierte Abschnitte entspricht daher nicht unbedingt der wahren
Mächtigkeit. 

Das Bohrloch CIW-23 wurde im Zentrum der Lagerstätte Cinovec-Main niedergebracht, wo der
lithiumhaltige Granit bei Cinovec zutagetritt. Die ersten 119 Meter des Bohrkerns bestehen aus
Serizit-Albit mit lokaler Hämatitbildung. Zwischen 116 und 119 Metern durchteufte das
Bohrgerät eine verfüllte Strosse, in der in den 1960er Jahren hochgradige
Zinn-Wolfram-Quarz-Erzgänge abgebaut wurden. Der Abschnitt von 119 bis 388,3 Metern besteht aus
Granit mit unterschiedlich stark ausgeprägten Greisenzonen, der auch Zinnwaldit enthält.
In diesem Abschnitt wurden an verschiedenen Stellen Strossen, enge Quarzerzgänge und massive
Greisenzonen durchteuft. Die Liegendschicht zu diesem Granit besteht aus Granitgestein mit geringen
Glimmeranteilen, in dem das Bohrloch in einer Tiefe von 376,1 Metern endete. 

In den nachstehenden Tabellen sind die mineralisierten Abschnitte aus allen zwei 
Bohrlöchern festgehalten. 

Tabellarische Übersicht über die mineralisierten Abschnitte in CIW-23
CIW-23
von  bis  AbschniLi2O Sn   W (%)Anmerkung
          tt      (%)  (%)
           (m)
8,1  35,5 27,4   0,23            
58   74   16     0,21            
94   357  261,1  0,50           inkl. 23,9 m mit 0,81 %L
           *)                   i
                                2O (117,1-141 m),8 m mi
                                t
                                 
                                1,05 % Li2O (133-141 m),
                                4
                                 m mit 1,17 % Li2O
                                 (162-166
                                 m),4 m mit 1,41 % Li2O
                                 (224-228
                                 m),6 m mit 0,95 % Li2O
                                 (296-302
                                 m)
92   93   1      0,37 0,20 0,033 
124  135  11     0,83 0,02 0,081 
147  147,80,8    0,76 0,0050,115 
162  164  2      1,66 0,02 0,088 
243  248  5      0,47 0,14 0,022 
Cutoff-Wert: 0,2 % Li2O, 0,1 % Sn, 0,05 % W *) Abschnitt
 aufgrund abgebauter Hohlräume
 kürzer


Tabellarische Übersicht über die mineralisierten Abschnitte in CIW-10
CIW-10
von  bis  AbschniLi2O Sn   W (%)Anmerkung
          tt      (%)  (%)
           (m)
213,1437  223,9  0,43           inkl. 1,9 m mit 1,04 % L
                                i
                                2O (213,1 - 215 m),2 m
                                 mit
                                 
                                0,99 % Li2O (306 - 308 m
                                ),
                                1,05 m mit 1,40 % Li2O
                                 (406
                                ,2 - 407,25 m)
447  451  4      0,26            
213,1214  0,9    1,46 0,17 0,004 
331  332  1      0,38 0,18 0,002 
Cutoff-Wert: 0,2 % Li2O, 0,1 % Sn, 0,05 % W

http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2017/38595/20170116 - EMH Drill Program
Update_kurz_DEprcom.001.jpeg

Abbildung 1: Eine geologische Karte mit Standortangabe der Bohrungen des Unternehmens im
Vergleich zur Oberflächengeologie und den unterirdischen Greisenkörpern (in Grün).
Die historischen unterirdischen Abbaustätten und Bohrlöcher sind nicht abgebildet. 
 
HINTERGRUNDINFORMATIONEN ZU CINOVEC

PROJEKTÜBERSICHT

Cinovec Lithium-/Zinnprojekt 


Die Lithium-/Zinnlagerstätte Cinovec in der Tschechischen Republik befindet sich zu 100 % im
Besitz von European Metals. Das Projekt Cinovec umfasst eine historische Mine mit einer bedeutenden
unerschlossenen Lithium-Zinn-Ressource mit zusätzlichen potenziellen Nebenprodukten (u.a.
Wolfram, Rubidium, Scandium, Niob, Tantal und Kali). Cinovec beherbergt eine weltweit bedeutsame
Hartgestein-Lithiumlagerstätte mit einer angezeigten Mineralressource im Umfang von insgesamt
49,1 Mio. Tonnen mit 0,43 % Li2O und einer abgeleiteten Mineralressource im Umfang von 482 Mio.
Tonnen mit 0,43 % Li2O, was zusammen 5,7 Millionen Tonnen Lithiumcarbonat-Äquivalent
entspricht. 

Dementsprechend ist Cinovec die größte Lithiumlagerstätte in Europa und die
viertgrößte Hartgesteinlagerstätte (keine Sole) in der Welt. 

Diese Ressource umfasst eine der weltweit größten unerschlossenen
Zinnlagerstätten mit einer angezeigten Mineralressource im Umfang von 15,7 Mio. Tonnen mit 0,26
% Sn und einer abgeleiteten Mineralressource im Umfang von 59,7 Mio. Tonnen mit 0,21 %, was
insgesamt 178.000 Tonnen Zinn entspricht. Die Mineralressourcenschätzungen wurden erstmals am
18. Mai 2016 veröffentlicht. Im Zuge eines Probetiefbaubetriebs wurden bereits mehr als 400.000
Tonnen Erz aus der Lagerstätte gefördert. 

Laut einer von unabhängigen Fachberatern angefertigten Rahmenbewertung (Scoping Study)
könnte sich die Lagerstätte für einen Untertagebau mit großen Fördermengen
eignen. Im Zuge von metallurgischen Testarbeiten konnte sowohl Lithiumcarbonat in
Batteriequalität als auch ein hochgradiges Zinnkonzentrat mit hervorragenden Gewinnungsraten
produziert werden. Cinovec ist im Hinblick auf die europäischen Endverbraucher günstig
gelegen und verfügt über gute Infrastrukturanbindung: Unweit der Lagerstätte befindet
sich eine Asphaltstraße, während 5 km nördlich bzw. 8 km südlich der
Lagerstätte Eisenbahnstrecken verlaufen. Die historische Mine ist an eine aktive
22-kV-Stromleitung angebunden. Da sich die Lagerstätte in einer aktiven Bergbauregion befindet,
ist die starke Unterstützung durch die Gemeinde gewährleistet. 

KONTAKT
Weitere Infomrationen zu dieser Pressemeldung oder dem Unternehmen im Allgemeinen erhalten Sie
auf unserer Website, http://europeanmet.com/, oder über:

Herrn Keith Coughlan Managing Director 

SACHVERSTÄNDIGER

Die Informationen in dieser Meldung, die sich auf die Explorationsergebnisse beziehen, basieren
auf Datenmaterial, das von Dr. Pavel Reichl, einem Director von European Metals, zusammengestellt
wurde. Dr. Reichl ist ein Certified Professional Geologist (zertifiziert vom American Institute of
Professional Geologists), ein Mitglied des American Institute of Professional Geologists, ein Fellow
der Society of Economic Geologists und ein Sachverständiger (Competent Person) gemäß
den einschlägigen australischen Richtlinien der Berichterstattung (Australasian Code for
Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves, Ausgabe 2012) sowie ein
qualifizierter Sachverständiger (Qualified Person) gemäß des Leitfadens der AIM zu
Bergbau- und Öl-& Gasunternehmen vom Juni 2009 (AIM Guidance Note on Mining and Oil &
Gas Companies). Dr. Reichl stimmt der Aufnahme der Inhalte auf Grundlage der von ihm erstellten
Informationen in der erscheinenden Form und dem Zusammenhang in diese Pressemeldung zu. Dr. Reichl
ist Inhaber von CDIs von European Metals.

Die Informationen in dieser Meldung, die sich auf die Mineralressourcen und Explorationsziele
beziehen, basieren auf Datenmaterial, das von Herrn Lynn Widenbar zusammengestellt wurde. Herr
Widenbar, ein Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy, ist ein
Vollzeitmitarbeiter von Widenbar and Associates und hat die Schätzung auf Grundlage der von
European Metals bereitgestellten Daten und geologischen Informationen erstellt. Herr Widenbar hat
ausreichende Erfahrung, wie sie für die Art der hier dargestellten Mineralisierung bzw.
Lagerstätte und auch für die von ihm durchgeführten Tätigkeiten wesentlich ist.
Er hat somit die entsprechenden Qualifikationen, die ihn zum Sachverständigen gemäß
den einschlägigen australischen Richtlinien der Berichterstattung (Australasian Code for
Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves, Ausgabe 2012) befähigen.
Herr Widenbar stimmt der Aufnahme der Inhalte auf Grundlage der von ihm erstellten Informationen in
der erscheinenden Form und dem Zusammenhang in diese Pressemeldung zu. 

WARNHINWEIS ZU ZUKUNFTSGERICHTETEN AUSSAGEN

Bestimmte Informationen in dieser Pressemitteilung  gelten als zukunftsgerichtete Aussagen. Im
Allgemeinen sind diese zukunftsgerichteten Aussagen häufig, jedoch nicht immer, anhand von
Begriffen wie könnten, werden, erwarten, beabsichtigen, planen, schätzen, rechnen mit,
fortsetzen und Leitfaden oder ähnlichen Wörtern zu erkennen. Sie umfassen - jedoch ohne
Einschränkung - Aussagen zu Plänen, Strategien oder Zielen des Managements, dem
voraussichtlichen Beginn der Produktion oder des Baus und den erwarteten Kosten oder
Fördermengen. 

Zukunftsgerichtete Aussagen sind naturgemäß bekannten und unbekannten Risiken,
Unsicherheiten und anderen Faktoren unterworfen, die eine wesentliche Abweichung der eigentlichen
Ergebnisse, Leistungen und Erfolge des Unternehmens von jeglichen Erwartungen zu den
zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Erfolgen bewirken können. Zu den relevanten
Faktoren gehören unter anderem - jedoch ohne Einschränkung - Rohstoffpreisänderungen,
Wechselkursschwankungen und allgemeine Wirtschaftsbedingungen, erhöhte Kosten von - und
gesteigerter Bedarf für - Produktionsmittel, der spekulative Charakter der Exploration und
Projekterschließung - einschließlich der Risiken hinsichtlich des Erhalts notwendiger
Lizenzen und Genehmigungen sowie rückläufiger Reservenmengen oder -gehalte -, politische
und gesellschaftliche Risiken, Änderungen der regulatorischen Rahmenbedingungen, die für
das Unternehmen aktuell gelten oder in Zukunft gelten werden, Umwelteinflüsse
einschließlich extremer Wetterbedingungen, Personalgewinnung und -bindung, Arbeitsbeziehungen
und Rechtsverfahren. 

Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den in gutem Glauben getätigten Annahmen des
Unternehmens und seines Managements in Bezug auf die Finanz-, Markt-, Regelungs- und andere
relevante Umfelder, die das Geschäft und die Betriebstätigkeiten des Unternehmens in
Zukunft beeinflussen werden. Das Unternehmen gibt keine Zusicherung ab, dass sich die Annahmen, die
den zukunftsgerichteten Aussagen zugrundeliegen, als richtig erweisen werden oder dass das
Geschäft und die Betriebstätigkeiten des Unternehmens nicht wesentlich von diesen oder
anderen Faktoren, die vom Unternehmen oder dem Management nicht vorhergesehen wurden oder
vorhergesehen werden konnten bzw. die nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen,
beeinträchtigt werden. 

Das Unternehmen bemüht sich zwar darum, die Faktoren, die eine wesentliche Abweichung der
eigentlichen Geschehnisse, Ereignisse oder Ergebnisse von den Erwartungen in den zukunftsgerichteten
Aussagen bewirken können, aufzuzeigen; es könnte jedoch weitere Faktoren geben, die dazu
führen können, dass die eigentlichen Ergebnisse, Leistungen, Erfolge und Ereignisse nicht
wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Viele Ereignisse liegen außerhalb
der angemessenen Einflussmöglichkeiten des Unternehmens. Dementsprechend werden die Leser
vorsorglich darauf hingewiesen, diesen zukunftsgerichteten Aussagen keine unangemessene Bedeutung
beizumessen. Die zukunftsgerichteten Aussagen gelten ausschließlich zum
Veröffentlichungsdatum dieser Meldung. Vorbehaltlich weitergehender Pflichten nach den
geltenden Gesetzen oder den einschlägigen Börsenvorschriften ist das Unternehmen durch die
Bereitstellung dieser Informationen nicht verpflichtet, die zukunftsgerichteten Aussagen
öffentlich zu aktualisieren oder zu ändern bzw. auf jegliche Änderungen von
Ereignissen, Bedingungen oder Umstände hinzuweisen, auf die sich diese Aussagen
stützen.

Lithiumklassifizierung und Umwandlungsfaktoren

Lithiumgehalte werden üblicherweise als Prozentwerte oder Teile pro Millionen (Parts per
Million; ppm) angegeben. Die Gehalte von Lagerstätten werden ebenfalls als Prozentsatz der
Lithiumverbindungen - beispielsweise als Prozent Lithiumoxid  (Li2O) oder Prozent Lithiumcarbonat
(Li2CO3) - ausgedrückt.

Lithiumcarbonatäquivalent (Lithium Carbonate Equivalent; LCE) ist der branchenübliche
Begriff für - und entspricht - Li2CO3. Mit der Verwendung von LCE soll der Vergleich mit
Branchenberichten ermöglicht werden. LCE entspricht der äquivalenten Gesamtmenge an
Lithiumcarbonat unter der Annahme, dass der Lithiumgehalt in der Lagerstätte gemäß
den Umwandlungsfaktoren in der nachstehenden Tabelle zu Lithiumcarbonat umgewandelt wird, um so
einen äquivalenten Li2CO3-Prozentwert zu erhalten. Die Verwendung von LCE unterstellt, dass
eine Ausbeute von 100 % erreicht wird und keine Prozessverluste bei der Extraktion von Li2CO3 aus
der Lagerstätte erzielt werden. 

Lithiumressourcen und -reserven werden gewöhnlich in Tonnen LCE oder Li angegeben. 

Zur Umwandlung der abgeleiteten Mineralressource im Umfang von 532 Mio. Tonnen mit 0,20 % Li
(gemäß des Berichts des Sachverständigen vom Mai 2016) in Lithiumoxid (Li2O) wurde
der gemeldete Lithiumgehalt von 0,20 % mit dem üblichen Umwandlungsfaktor von 2,153
multipliziert, was einen entsprechenden Li2O-Gehalt von 0,43 % ergibt. 

Die üblichen Umwandlungsfaktoren sind in der nachstehenden Tabelle angeführt:

Tabelle: Umwandlungsfaktoren für Lithiumverbindungen  und -minerale

Ausgangsstoff-Umwandlung zu Li          Umwandlung zu Li2O-Umwandlung zu Li2CO3
Lithium-Li-1,000-2,153-5,323
Lithiumoxid-Li2O-0,464-1,000-2,473
Lithiumcarbonat-Li2CO3-0,188-0,404-1,000

WEBSITE
Eine Kopie dieser Pressemeldung erhalten Sie auf der Website des Unternehmens:
www.europeanmet.com.

Die vollständige Pressemeldung finden Sie unter folgenden Link:
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ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur
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Directors
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Keith Coughlan
Managing Director

Dr Pavel Reichl
Non-Executive Director

Kiran Morzaria
Non-Executive Director

Company Secretary
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Corporate Information
ASX:  EMH 
AIM:  EMH
Frankfurt:  E861.F
CDIs on Issue:  129M



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