Neu: Versicherungsschutz für KMU nach Cyberattacken
Am 08. November 2017 um 11:03 Uhr
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30 Cyberangriffe pro Woche
Dass es für eine derartige Versicherung regen Bedarf gibt, zeigt der Bericht des Bundeskanzleramts 'Internet-Sicherheit Österreich 2016'[1]. Allein in Österreich werden jede Woche 30 neue Cyberangriffe angezeigt, was einem Zuwachs von 31% zum Jahr 2015 entspricht. Der monetäre Schaden pro Cyberangriff beläuft sich dabei auf durchschnittlich 80.000 Euro. 'Wenn in einem Unternehmen eingebrochen wird, ist der Schaden durch eine klassische Unternehmensversicherung gedeckt. Erfolgt ein digitaler Angriff, sind die meisten komplett schutzlos. Der Schaden, der durch geraubte Daten entstehen kann, wird zudem massiv unterschätzt. Zusätzlich zu den finanziellen Einbußen können oftmals auch Image und Reputation eines Unternehmens enormen Schaden nehmen', erklärt Manfred Bartalszky, Vertriebsvorstand der s Versicherung.
Es kann jeden treffen
Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG [2] ergab, dass sich bereits 92% der befragten Unternehmen der Gefahr von Cyberkriminalität bewusst sind, knapp die Hälfte musste bereits Erfahrungen mit Attacken machen und 30% erlitten nachweislich einen finanziellen Schaden. 'Oft reicht eine kleine Unachtsamkeit, die ein Unternehmen lahm legen und bis in den Ruin treiben kann', erläutert Dörfler. Trotz dieser alarmierenden Erkenntnisse sind erst 3% der österreichischen Unternehmen gegen die Folgen von Online-Kriminalität versichert, in den USA sind es hingegen bereits 60%.
Details zu 's Cyber-Protect':
'Cyber-Protect' ist ein Produkt der Wiener Städtischen Versicherung und wird im Rahmen einer Kooperation ab sofort als 's Cyber-Protect' über die s Versicherung den Kunden von Erste Bank und Sparkassen angeboten. s Cyber-Protect deckt im Basispaket Datenverlust und -beschädigungen ab, die etwa durch rechtswidrige Computereingriffe, Schadprogramme oder Angriffe passieren und dazu führen, dass Computersysteme ganz oder teilweise blockiert oder gestört werden. Im Falle eines Angriffes werden u. a. die Kosten benötigter IT-Spezialisten, die Überstunden des IT-Verantwortlichen im Betrieb oder der Schaden durch Betriebsunterbrechung übernommen.
Erste Group Bank AG veröffentlichte diesen Inhalt am 08 November 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen. Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 08 November 2017 10:02:06 UTC.
Die Erste Group Bank AG ist eine der führenden österreichischen Bankengruppen. Der Nettozinsertrag verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Privatkundengeschäft (42,4%); - Firmenkundengeschäft (24,7%) - Investment-, Finanz- und Börsengeschäft (8,4%); - Sonstige (24,5%). Ende 2022 verwaltete die Gruppe 222,6 Milliarden Euro an laufenden Einlagen und 149,3 Milliarden Euro an laufenden Krediten. Die Produkte und Dienstleistungen werden über ein Netz von 2.029 Filialen in Österreich (797), der Tschechischen Republik (398), Rumänien (321), der Slowakei (190), Kroatien (133), Ungarn (102) und Serbien (88) vertrieben. Der Nettozinsertrag teilt sich geografisch wie folgt auf: Österreich (44,7%), Europa (52,8%) und Sonstige (2,5%).