Erste Bank : 27.10.2014 - Erste Bank Oesterreich verstärkt Vorstand
Am 27. Oktober 2014 um 10:08 Uhr
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Mit Jahreswechsel wird das Führungsteam der Erste Bank Oesterreich verstärkt. Peter Bosek (46) wird in den Vorstand der Erste Bank Group AG berufen und die Retailverantwortung für die gesamte Holding übernehmen. Gleichzeitig wird er weiterhin in einer Doppelfunktion Retailvorstand für die Bereiche Private Banking, Filialen, Marketing, Wohnbau, Business Development, Brokerjet und Social Banking der EBOe bleiben.
Diese neuen Rahmenbedingungen erfordern weitere personelle und funktionale Änderungen im bisherigen 2er-Führungsteam. Thomas Uher (49) übernimmt ab 1.1. 2015 zusätzlich zu Revision, Organisation/IT, Kommunikation, Personal, Recht/Revision, Beteiligungen, Sparkassenkooperation das gesamte Firmenkundengeschäft und wird zum Vorstandsvorsitzenden der Erste Bank Oesterreich ernannt.
Um den weiterhin wachsenden regulatorischen Anforderungen an die Banken gerecht zu werden, wird das Vorstandsteam um eine Person erweitert. Claudia Höller (46), bisher Head of Group Strategy and Controlling und ausgewiesene Expertin für Strategie, Finanzen und Regularien wird als Vorstandsmitglied die Bereiche Finanzen und Risiko ( RisikoManagement, Planung, Controlling, Rechnungswesen, Bilanzstrukturmanagement und Compliance) von Thomas Uher übernehmen.
Die Erste Group Bank AG ist eine der führenden österreichischen Bankengruppen. Der Nettozinsertrag verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Privatkundengeschäft (42,4%); - Firmenkundengeschäft (24,7%) - Investment-, Finanz- und Börsengeschäft (8,4%); - Sonstige (24,5%). Ende 2022 verwaltete die Gruppe 222,6 Milliarden Euro an laufenden Einlagen und 149,3 Milliarden Euro an laufenden Krediten. Die Produkte und Dienstleistungen werden über ein Netz von 2.029 Filialen in Österreich (797), der Tschechischen Republik (398), Rumänien (321), der Slowakei (190), Kroatien (133), Ungarn (102) und Serbien (88) vertrieben. Der Nettozinsertrag teilt sich geografisch wie folgt auf: Österreich (44,7%), Europa (52,8%) und Sonstige (2,5%).