Erste Bank : 17.11.2015 - Erste Bank: Neuer Bereich Großkunden und öffentlicher Sektor unter der Leitung von Julia Leeb
Am 17. November 2015 um 07:07 Uhr
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Julia Leeb (41) leitet seit 1.10.2015 den Bereich Großkunden und öffentlicher Sektor in der Erste Bank. Die Abteilung Öffentliche Hand und Institutionelle Kunden wurde mit 1.10.2015 in den Bereich Großkunden migriert und in 'Großkunden und öffentlicher Sektor' umbenannt. Grund für diese neue Organisationsstruktur sind große Umbrüche wie ein neuer Finanzausgleich und transparentere Haushaltsführung im öffentlichen Sektor, die neue Anforderungen in der Kundenbetreuung und im Vertrieb bringen - das Know-How für institutionelle Kunden wird so in einem Bereich gebündelt.
'Die Risikoeinschätzung von Gemeinden, Ländern und ihrer Unternehmen wird zunehmend wichtig. Der Betreuungsansatz dieser Kundengruppen wird sich zukünftig jenem der Großkunden annähern. Mit der Zusammenlegung der beiden Geschäftssegmente Großkunden und öffentlicher Sektor kommen wir dieser Entwicklung klar entgegen', erklärt Julia Leeb.
Die Wienerin startete 2005 ihre Karriere bei der Erste Bank der österreichischen Sparkassen als Account Managerin. Seit 2011 übernahm sie Führungsaufgaben im Bereich Großkunden, per 1.7. 2015 folgte dann die Übernahme der Bereichsleitung Großkunden. Leeb hat 2000 das Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien erfolgreich abgeschlossen und war anschließend bei der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG im Bereich Corporate Finance tätig. Ihre weitreichenden Fremdsprachenkenntnisse pflegt sie regelmäßig im Rahmen von Reisen und Literatur.
Die Erste Group Bank AG ist eine der führenden österreichischen Bankengruppen. Der Nettozinsertrag verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Privatkundengeschäft (42,4%); - Firmenkundengeschäft (24,7%) - Investment-, Finanz- und Börsengeschäft (8,4%); - Sonstige (24,5%). Ende 2022 verwaltete die Gruppe 222,6 Milliarden Euro an laufenden Einlagen und 149,3 Milliarden Euro an laufenden Krediten. Die Produkte und Dienstleistungen werden über ein Netz von 2.029 Filialen in Österreich (797), der Tschechischen Republik (398), Rumänien (321), der Slowakei (190), Kroatien (133), Ungarn (102) und Serbien (88) vertrieben. Der Nettozinsertrag teilt sich geografisch wie folgt auf: Österreich (44,7%), Europa (52,8%) und Sonstige (2,5%).