Road Town (awp) - Die Eastern Property Holdings (EPH) hat in den ersten neun Monaten die Mieteinnahmen deutlich gesteigert. Insgesamt legten sie um 4,4 Millionen auf 56,1 Millionen Dollar zu, wie die auf Immobilien in Russland spezialisierte und an der Schweizer Börse SIX kotierte Gesellschaft am Freitagabend mitteilte.

Über ein Drittel der Einnahmen kam mit 20,6 Millionen Dollar (VJ 19,3 Mio) aus der Liegenschaft Hermitage Plaza. Zweitgrösster Posten ist das Geneva House mit 10,9 Millionen (VJ 10,3 Mio) knapp vor dem Berlin House, das 10,2 Millionen an Mieteinnahmen brachte (VJ 9,2 Mio).

Die Mietobjekte würden gut laufen und genügend Cash generieren, um die Betriebskosten der Gesellschaft zu decken, einschliesslich der Zinszahlungen für die Anleihen der Gesellschaft. Zudem könne man damit auch noch einen Teil der Akquisitionen finanzieren, hiess es weiter.

Der Rubel und der Euro als wichtigste Währungen für die Firma seien weiterhin volatil und würden die operativen Ergebnisse sowie den Nettoinventarwert beeinflussen. Rubel und Euro hätten sich gegenüber dem Dollar im Durchschnitt in den ersten neun Monaten um rund 6 Prozent abgeschwächt.

In den ersten neun Monaten wurde der in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Währungsverlust teilweise überlagert durch die positive Veränderung der direkt im Eigenkapital erfassten Währungsumrechnungsdifferenz. Damit beläuft sich der gesamte negative Einfluss der Wechselkursschwankungen auf 8,4 Millionen Dollar.

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