EnviroGold Global Limited gab die Veröffentlichung eines technischen Berichts gemäß National Instrument 43-101 (“NI 43-101”) mit der Mineralressourcenschätzung und der wirtschaftlichen Bewertung für das Hellyer Tailings Reprocessing Project bekannt.
Höhepunkte: 9 Millionen Tonnen Abraummaterial insgesamt, 965.000 Unzen Gold-, Silber-, Kupfer- und Zinkäquivalent (oz AuEq), nach – Steuern Nettogegenwartswert (NPV) abgezinst mit 10% von USD 175 Millionen, nach – Steuern interner Zinsfuß (IRR) von 66%, nach – Steuern Netto-Cashflows von USD 350 Millionen über eine Betriebsdauer von 8 Jahren, All-in Sustaining Cost USD 1.127 pro oz AuEq, USD 100/oz weniger als der Branchendurchschnitt. Die geschätzte Gesamtmenge der verfügbaren Abraumhalden für das Projekt beträgt etwa 5,49 Mio. Tonnen Abraumhalden vom Typ 1 und 3,73 Mio. Tonnen Abraumhalden vom Typ 2 für eine abgeleitete Ressource von insgesamt 9 Mio. Tonnen gemäß NI 43-101. Die Mineralressourcenschätzung wird gemäß den Richtlinien NI 43-101 für aktuelle Abraumhalden vom Typ 1 und Typ 2 gemeldet und hat ein Gültigkeitsdatum vom 30. April 2022. Auch wenn die Ressource für die Zwecke dieser wirtschaftlichen Studie derzeit als abgeleitete Ressource ausgewiesen wird, ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Hellyer Tailings Ressource ausgiebig untersucht wurde und Gegenstand mehrerer JORC-Ressourcenberichte war (zuletzt im Jahr 2020), die jeweils gemessene, angezeigte und abgeleitete Ressourcen enthielten. Das Management des Unternehmens ist zuversichtlich, dass die umfangreichen Arbeiten, die an den Hellyer Tailings durchgeführt wurden, eine kurzfristige Aufwertung der Ressourcen ermöglichen werden. Typ 1: Abraum, der bereits durch den HGM-Abraumbetrieb verarbeitet und in das aktuelle HGM-Abraumlager verbracht wurde und am Ende der HGM-Projektlaufzeit für NVRO zur Verwertung zur Verfügung steht. Typ 2: Abraum, der für die Verarbeitung zur Verfügung steht und von dem vernünftigerweise erwartet werden kann, dass er von HGM verarbeitet wird, und der während der ersten 5 Jahre des Projekts verfügbar sein wird. Die von NVRO vorgeschlagenen Arbeiten bei Hellyer werden mit Abraummaterial aus zwei verschiedenen Arbeiten durchgeführt: Zinkabraum aus den TSFs (abgeleitete Mineralressource des Typs 1) - nach der Schließung des HGM-Aufbereitungsbetriebs wird NVRO wahrscheinlich seine eigenen Abraumarbeiten (entweder direkt oder über einen Vertrag) mittels eigener Baggerarbeiten (oder einer anderen Rückgewinnungsmethode, wie z.B. Hydro-Mining) durchführen. Direkte Einspeisung von Zink-Rückständen aus der HGM-Anlage (abgeleitete Mineralressource des Typs 2) - das Projekt wird eine Aufbereitungsanlage für Rückstände zur NVRO-Anlage nutzen, die aus dem laufenden HGM-Mühlenbetrieb als Quelle für das ZST-Einspeisungsmaterial gespeist wird. Diese Quelle von Abraum wird so lange genutzt, bis HGM seine Abraumförderung und den Mahlbetrieb abgeschlossen hat (schätzungsweise in den nächsten vier bis sechs Jahren). Die homogene Beschaffenheit der Abraumhalde und die wahrscheinliche Art des Abbaus (Bagger- oder Hydro-Mining) schließt die Anwendung eines Cut-off-Gehalts, der in Zukunft auf der Grundlage der Projektwirtschaftlichkeit festgelegt werden könnte, weitgehend aus. Dementsprechend wird kein Cut-Off-Gehalt verwendet und die angegebene Ressource stellt im Wesentlichen die gesamte Abraumanhäufung zum gemeldeten Stichtag dar. Bei der Bestimmung der vernünftigen Aussichten auf eine wirtschaftliche Förderung wurden die geschätzten Kosten für die Rückgewinnung, den Transport und die Verarbeitung des wiederaufbereiteten HGM-Abraumstroms in der NVRO-Prozessanlage berücksichtigt, die auf etwa 80 USD pro Tonne geschätzt werden. Unter der Annahme eines Goldpreises von 1.650 USD/Unze und einer prognostizierten Goldgewinnung von 85% wird der Break-even-Cut-off für die Mineralisierung auf 1,51 g/t Au geschätzt. Die Tailings-Mineralisierung weist einen durchschnittlichen Gehalt von 2,3 g/t Au auf und liegt damit deutlich über dem indikativen Break-even-Gehalt, da bei dieser Berechnung das Silber und die Basismetalle nicht berücksichtigt wurden. Mineralressourcen, die keine Mineralreserven sind, haben keine nachgewiesene wirtschaftliche Lebensfähigkeit. Die QP sind sich keiner bekannten rechtlichen, politischen, ökologischen oder sonstigen Risiken bewusst, die die potenzielle Erschließung der Mineralressourcen wesentlich beeinträchtigen könnten.