Zürich (awp) - Der Stromversorger Energiedienst investiert in den Ausbau der Stromproduktion mit Photovoltaik. Wieviel der Solar-Anteil bei dem deutsch-schweizerischen Unternehmen einmal genau ausmachen soll, ist aber unklar. Das soll sich nun ändern.

"Der Ausbau gehört zu unserer Strategie. An konkreten Zielsetzungen arbeiten wir noch", sagte Finanzchef Klaus Müller am Montag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AWP.

Der Fokus liege auf Freiflächenanlagen in der Schweiz und in Deutschland. "Da tun sich ja jetzt Themen auf in der Schweiz - etwa im Wallis."

Energiedienst hatte in der Vergangenheit bereits in dem Bereich zugekauft, zuletzt etwa im August 2022. Das Unternehmen übernahm die Alectron AG mit Sitz im luzernischen Ruswil, ein Solarunternehmen mit 14 Mitarbeitern.

Derzeit ist der PV-Anteil an der Gesamtproduktion von Energiedienst allerdings "noch verschwindend gering". Müller sagte: "Es wird sicherlich fünf oder zehn Jahre gehen, bis wir da einen bedeutenden Anteil haben."

(Das vollständige Interview im Wortlaut ist auf dem Premium-Dienst von AWP zu lesen)

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