Stockholm - Der schwedische Gartengerätehersteller mit Marken wie Gardena oder Klippo ist im Schlussquartal 2022 u.a. infolge von Restrukturierungskosten tiefer in die roten Zahlen gerutscht. "Preiserhöhungen kompensierten höhere Rohstoff- und Logistikkosten, während sich geringere Mengen, insbesondere bei Robotermähern und Bewässerungsprodukten, negativ auswirkten", erklärte Interims-Chef Pavel Hajman. Insgesamt mussten die Schweden im 4. Quartal nach Steuern einen Fehlbetrag von -1,39 Mrd. SEK hinnehmen, nach einem positiven Ergebnis von 146 Mio. SEK im Vorjahr. Auf Jahressicht konnten die Erlöse zwar um 15 % auf 54,04 Mrd. SEK verbessert werden, doch netto schlugen sich die Makro- und geopolitischen Auswirkungen nieder und drückten das Ergebnis auf 1,93 (4,44) Mrd. SEK. Gleichwohl schlug der Vorstand für 2022 eine unveränderte Dividende von 3,00 SEK je Aktie vor. Das Unternehmen hatte im Oktober angekündigt, durch Konzernumbau und Streichung von 1.000 Stellen wieder auf Kurs kommen zu wollen.
Den Konzernumbau geht man bei Husqvarna mit. Langfristig ist der Wert eine mehr als gute Halteposition; (B+).
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