Bietigheim-Bissingen, 19. März 2024 - Der Dürr-Konzern hat 2023 eine positive operative Ergebnisentwicklung verzeichnet und das EBIT vor Sondereffekten um 20,8 % auf 280,4 Mio. € verbessert. Daher schlagen Vorstand und Aufsichtsrat erneut eine Dividende von 0,70 € vor, wenngleich das Ergebnis nach Steuern aufgrund gestiegener Sonderaufwendungen abnahm. Die Hauptversammlung wird am 17. Mai über die Dividende abstimmen. Die inländischen Tarifangestellten erhalten für das Jahr 2023 eine Erfolgsprämie von 1.500 €.

"Unser Dividendenvorschlag berücksichtigt die gute Ergebnis-Performance im operativen Geschäft, daran wollen wir unsere Aktionäre teilhaben lassen", sagte Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG, und verwies zudem auf den hohen Cashflow im Jahr 2023: "Wir konnten den Free Cashflow auf knapp 130 Mio. € steigern und verfügen daher über ausreichenden Spielraum für eine konstante Ausschüttung."

Aus dem Dividendenvorschlag von 0,70 € je Aktie ergibt sich eine Gesamtausschüttung von 48,4 Mio. €. Die am Konzernergebnis nach Steuern gemessene Ausschüttungsquote erhöht sich von 36 % im Vorjahr auf 44 %. Damit liegt sie leicht über der bei der Dürr AG üblichen Spanne von 30 bis 40 %. Das Konzernergebnis belief sich im Jahr 2023 auf 110,2 Mio. € nach 134,3 Mio. € im Vorjahr. Der Rückgang hatte keine operativen Gründe, sondern resultierte aus höheren Sonderaufwendungen von 89,0 Mio. € (2022: 26,3 Mio. €).

Erfolgsbeteiligung für Beschäftigte steigt um 20 %
Die Erfolgsbeteiligung für die Beschäftigten wird aufgrund der besseren operativen Entwicklung um 20 % erhöht. Die inländischen Tarifangestellten erhalten 1.500 € nach 1.250 € im Vorjahr. "Alle fünf Divisions des Konzerns haben ihr operatives Ergebnis im Jahr 2023 stärker gesteigert als den Umsatz. Für diese hervorragende Leistung gebührt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dank und Respekt, aber auch eine finanzielle Anerkennung", so Konzernchef Dr. Jochen Weyrauch.

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Dr. Jochen Weyrauch
Vorstandsvorsitzender der Dürr AG
Über den Dürr-Konzern

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit besonderer Kompetenz in den Technologiefeldern Automatisierung, Digitalisierung und Energieeffizienz. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und nachhaltige Fertigungsprozesse - vor allem in der Automobilindustrie und bei Produzenten von Möbeln und Holzhäusern, aber auch in Branchen wie Chemie, Pharma, Medizinprodukte, Elektro und Batteriefertigung. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 4,6 Mrd. €. Der Dürr-Konzern hat über 20.500 Beschäftigte sowie 142 Standorte in 32 Ländern und agiert mit fünf Divisions am Markt:

  • Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie
  • Application Technology: Roboter und Produkte für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
  • Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden und Schallschutzsysteme
  • Industrial Automation Systems: Automatisierte Montage- und Prüfsysteme für Automobilkomponenten, Medizinprodukte und Konsumgüter sowie Auswucht- und Diagnosetechnik
  • Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie
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Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind - wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld - stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt "Risiken" des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "ausgehen", "rechnen mit", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden" und "vorhersagen" oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

Unsere Finanzberichte, Präsentationen, Presse- und Ad-hoc-Meldungen können alternative Leistungskennzahlen enthalten. Diese Kennzahlen sind nach den IFRS (International Financial Reporting Standards) nicht definiert. Bitte bewerten Sie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Dürr-Konzerns nicht ausschließlich auf Basis dieser ergänzenden Finanzkennzahlen. Sie ersetzen keinesfalls die im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit den IFRS ermittelten Finanzkennzahlen. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. Weitere Informationen zu den von der Dürr AG verwendeten alternativen Leistungskennzahlen finden Sie im → Finanzglossar auf der Webseite.

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Dürr AG published this content on 19 March 2024 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 19 March 2024 12:48:09 UTC.