Wie der Deutsche Factoring-Verband e.V. in seiner Pressemeldung vom 16. April 2015 mitteilte, sind die Factoringumsätze in Deutschland im Jahr 2014 weiter gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Umsätze um 10,8 Prozent auf nunmehr 189,8 Mrd. Euro. Damit wurde eine neue Bestmarke erzielt. Die Factoringquote (Verhältnis von angekauftem Forderungsvolumen zum Bruttoinlandsprodukt) ist in Deutschland auf 6,5 Prozent angestiegen.

Immer mehr deutsche Unternehmen nutzen Factoring als Finanzierungsinstrument
Vergleicht man das Wachstum der deutschen Wirtschaft von 1,6 Prozent, das im Jahr 2014 erreicht wurde, mit der Umsatzsteigerung im Factoring von knapp 11 Prozent, wird deutlich, dass Factoring als alternatives Finanzierungsinstrument in Deutschland weiter kontinuierlich an Bedeutung gewinnt. Nicht nur die Umsätze an sich steigen, sondern auch auf der Kundenseite wird Factoring immer beliebter. Besonders im Mittelstand nimmt die Bedeutung zu. Nach einem deutlichen Anstieg der Nutzer im Jahr 2013, war in 2014 nochmals eine Steigerung um knapp sieben Prozent zu verzeichnen. Insgesamt nutzen aktuell ca. 18.900 deutsche Unternehmen Factoring. In den vergangenen 15 Jahren konnte der Factoringumsatz in Deutschland nahezu verachtfacht werden (Factoringumsatz im Jahr 2000: 24 Mrd. Euro). Ein Ende dieses Aufwärtstrends ist trotz der anspruchsvollen Rahmenbedingungen durch die anhaltende Niedrigzinspolitik nicht in Sicht.

Warum wird Factoring in Deutschland immer beliebter?
Als Basis für steigende Factoringumsätze werden nicht nur die positiven Konjunkturprognosen gesehen. Ein effizientes Forderungsmanagement und insbesondere der Schutz vor Forderungsausfällen werden für den deutschen Mittelstand immer wichtiger. Mit Factoring können Forderungen schnell in Liquidität umgewandelt werden - unabhängig vom Zahlungsziel und der Zahlungsmoral des Kunden (Debitor). Der Factor kauft alle Forderungen aus dem Geschäftsbetrieb des Factoringkunden an und zahlt innerhalb von 1 bis 2 Tagen einen Großteil (bis 90 % der Bruttorechnungssumme) der angekauften Rechnungen aus. So kann der Factoringkunde sofort nach Faktura über liquide Mittel verfügen. Gleichzeitig besteht für die angekauften Forderungen Ausfallschutz. Wird ein Kunde insolvent, trägt der Factor das Risiko. Damit sich Unternehmer voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, übernimmt der Factor in Abstimmung mit seinem Factoringkunden zusätzlich das Debitorenmanagement. Ein effizientes Forderungsmanagement ist essentiell für den Unternehmenserfolg. Besonders im deutschen Mittelstand dauert es oft zu lange, bis Rechnungen oder Mahnungen verschickt werden. Dadurch geht wichtige Liquidität verloren.

Full-Service Factoring der Dresdner Factoring AG
Mit ihrem speziell auf den Mittelstand ausgerichteten Leistungsportfolio gehört die Dresdner Factoring AG seit 1999 zu den bundesweit führenden Factoringanbietern für mittelständische Unternehmen. Das Geschäftsmodell ist geprägt von der Nähe zum Kunden und maßgeschneiderten Finanzierungslösungen, die sich optimal in die Gesamtfinanzierung kleiner und mittelständischer Unternehmen einfügen. Als bankenunabhängiges Finanzdienstleistungsinstitut besitzt die Dresdner Factoring AG langjährige Erfahrungen in allen Branchen des deutschen Mittelstands.
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