Doré Copper Mining Corp. gab die Ergebnisse seiner im Juli 2023 abgeschlossenen Bohrkampagne über 1.557 Meter auf den Projekten Gwillim und Jaculet bekannt, die beide in der Nähe von Chibougamau, Québec, liegen. Im Juli 2023 schloss Doré Copper bei Gwillim drei Bohrungen über insgesamt 957 Meter ab.

Bohrloch KOD-22-05 wurde um 90 Meter erweitert, um die KOD-Zone C zu erproben, und die beiden anderen Bohrlöcher (KOD-23-06 und 07) erprobten eine geophysikalische Anomalie (luftgestützte VTEM?-Untersuchung im Januar 2023), die sich unmittelbar westlich der KOD-Zone befindet. Bohrloch KOD-22-05E durchteufte die KOD-Zone C von 633 bis 654 Metern mit anomalen Goldwerten in mehreren dezimetrischen Zonen, die unterschiedliche Mengen an Pyrit, Pyrrhotit und Chalkopyrit enthalten.

Bohrloch KOD-23-06 durchteufte einen 1,7 Meter langen Abschnitt (interpretiert als KOD Zone A), der Chalkopyrit und Sphalerit in einem stark chloritierten Basalt enthält. Es wurde keine signifikante Goldmineralisierung gemeldet. Bohrloch KOD-23-07 durchteufte die Zone Signal in einer Tiefe von 15,5 Metern mit einem Abschnitt von 4,4 g/t Au auf 9,8 Metern, einschließlich 16,51 g/t Au auf 2,3 Metern, der durch dezimetrische Bänder aus massivem Pyrrhotit, Pyrit und Spuren von Chalkopyrit gekennzeichnet ist.

Die Ergebnisse einer geophysikalischen Untersuchung, die in diesem Bohrloch durchgeführt wurde, zeigen eine Anomalie außerhalb des Bohrlochs, die sich etwa 100 Meter unterhalb und westlich dieses Goldabschnitts befindet. Die Umhüllung der KOD-Zone (Zonen A, B1, B2 und C) wurde zwischen 358,5 und 462,3 Metern durchteuft und ist durch mehrere Abschnitte mit Pyrit, Pyrrhotit und Chalkopyrit innerhalb der Kissenränder (typisch für die KOD-Zone) gekennzeichnet. Es wurde keine signifikante Goldmineralisierung gemeldet.

Die Zone Signal wurde historisch über eine Streichenlänge von 600 Metern verfolgt und liegt etwa 200 Meter nördlich der Zone KOD C. In den späten 1980er Jahren wurde die Zone Signal auf etwa 2.357 Metern in 27 Bohrlöchern erprobt. Darüber hinaus wurde eine Reihe von historischen Bohrlöchern vom Untergrund aus gebohrt, die sowohl die Signal- als auch die KOD-Zone durchschnitten. Zu den besten historischen Goldabschnitten aus dem Oberflächenprogramm (siehe Referenz 3) gehören: 7,1 g/t Au auf 2,6 Metern (SZ-87-6), 34,96 g/t Au auf 1,37 Metern (SZ-87-10) und 22,9 g/t Au auf 1,2 Metern (GL-41).

Das Bohrloch KOD-21-02 von Dore Copper hatte ebenfalls die Zone Signal mit 3,33 g/t Au auf 13,3 Metern in einer Bohrtiefe von 28,0 Metern durchteuft. Eine Zusammenstellung dieser historischen Arbeiten ist derzeit im Gange. Das mineralisierte System KOD bleibt entlang des Streichens in Richtung Osten und unterhalb von 600 Metern offen.

Die Zone Signal ihrerseits bleibt unterhalb von 230 Metern offen. Das Grundstück Gwillim befindet sich in einem 50/50-Joint-Venture mit Argonaut Gold über dessen hundertprozentige Tochtergesellschaft Prodigy Gold, wobei Doré Copper der Betreiber ist. Doré Copper schloss im Juli 2023 ein Bohrloch mit einer Länge von 600 Metern ab, das die Streichenerweiterung der Jaculet-Zone 1 etwa 100 Meter westlich eines zuvor abgebauten Gebiets sowie zwei hochgradige Kupferabschnitte in zwei historischen Bohrlöchern in einer vertikalen Tiefe von etwa 400 Metern erprobte.

Die beiden historischen Oberflächenbohrungen von Chibougamau Jaculet Mines Ltd. aus dem Jahr 1956 hatten 4,55% Cu und 0,86 g/t Au auf 6,7 Metern bzw. 4,25% Cu und 0,59 g/t Au auf 6,4 Metern durchteuft. Bohrloch JA-23-01 durchteufte 2,29% Cu und 0,36 g/t Au auf 1,5 Metern, hauptsächlich Chalkopyrit in zentrimetrischen Adern in einer Bohrtiefe von 438 Metern (Jaculet Zone 1). Es wird nun interpretiert, dass die Mineralisierung in Bohrloch JA-23-01 am Rande des Haupterzganges der Jaculet Zone 1 liegt.

Die Lagerstätte bleibt unterhalb von 400 Metern offen.