Dow Jones hat von IRW-Press eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Vancouver, B.C. - 1. November 2021 - District Metals Corp. (TSX-V: DMX) (FWB: DFPP); ("District" oder das "Unternehmen") freut sich, ein zweites Update zu seinem aktuellen Phase-II-Bohrprogramm auf seinem hochgradig mineralisierten polymetallischen Konzessionsgebiet Tomtebo im Bergbaubezirk Bergslagen im südlichen Mittelschweden zu geben.

District hat am 7. Oktober 2021 mit dem 5.000 Bohrmeter umfassenden Phase-II-Programm begonnen. Dafür sind zwei Bohrgeräte auf der Liegenschaft Tomtebo im Einsatz (siehe Pressemitteilung hier). Bis dato wurden sechs Bohrungen (TOM21-023A/B bis -028) mit einer Gesamtlänge von 2.021 m niedergebracht. Die Bohrungen TOM21-026 bis -028 werden in dieser Pressemitteilung besprochen und die Bohrkernproben in Kürze an ALS Geochemistry geschickt. Die Ergebnisse werden nach den ersten drei Bohrungen (TOM21-023A/B bis -025) erwartet.

Die wichtigsten Punkte:

- Mächtige und hochgradige polymetallische Mineralisierung angetroffen: Bohrung TOM21-028 durchteufte 30,4 m einer durchgehenden intensiven Sulfidmineralisierung (143,6 bis 174,0 m), einschließlich 13,55 m einer Imprägnationsvererzung bis semi-massiver Sulfide (143,6 bis 157,15 m) und 16,85 m massiver Sulfide (157,15 bis 174,0 m) in der Steffenburgs-Zone (Abbildung 1).

- Kontinuität der Mineralisierung: Bohrung TOM21-028 wurde 60 m oberhalb von TOM21-025 (darüber wurde hier bereits berichtet) niedergebracht, die 11,0 m mit einer durchgehenden Massivsulfidmineralisierung von 211,4 bis 222,4 m lieferte. Die Massivsulfide, die in Bohrung TOM21-001 (8,2 m mit 20,94 % ZnÄq1 von 65,3 bis 73,5 m) durchteuft wurden, scheinen eine separate und parallele Massivsulfidlinse zu sein (Abbildung 2).

- Folgebohrungen: Bohrung TOM21-027 wurde etwa 80 m unterhalb des 11,0 m langen Massivsulfid-Abschnitts in TOM21-025 niedergebracht und hat laut Interpretation die nordwestliche Außenkante der Massivsulfidlinse gestreift (Abbildung 2). Weitere Step-Out-Bohrungen werden in Betracht gezogen.

Garrett Ainsworth, CEO von District, kommentierte: "Wir freuen uns, zu berichten, dass Bohrung TOM21-028 den bisher solidesten und mächtigsten Abschnitt der Massivsulfidmineralisierung auf der Liegenschaft Tomtebo durchteuft hat. Bohrung TOM21-027 durchteufte mehrere Abschnitte mit einer erzschnurartigen Sulfidmineralisierung, die als nordwestlicher äußerer Rand der abtauchenden Massivsulfidlinsen interpretiert wird, die von den Bohrungen TOM21-001, -025 und -028 angetroffen wurden. Unser zweites Bohrgerät überprüfte die Zone Gårdsgruvans, wo Bohrung TOM21-026 auf eine ermutigende Alteration mit einer schmalen Kupfersulfidmineralisierung stieß, die darauf hindeutet, dass sich das mineralisierte System in der Tiefe fortsetzt.

Abbildung 1: TOM21-028 - Sulfidmineralisierung aus einer Tiefe von 151,6 bis 175,0 m

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/62335/DistrictDrillHoleVisuals_Nov.12021_Final_DE_PRcom.001.jpeg

Abbildung 2: Nach Nordwesten ausgerichteter Querschnitt in der Zone Steffenburgs

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/62335/DistrictDrillHoleVisuals_Nov.12021_Final_DE_PRcom.002.jpeg

Zusammenfassungen der Bohrungen

TOM21-026 (Gårdsgruvans-Zone):

Die Bohrung TOM21-026 wurde mit einer Neigung von -58° nach Ostsüdost (110° Azimut) niedergebracht. Sie wurde als eine Step-out-Bohrung konzipiert und 70 m in Fallrichtung von mehreren gestapelten Kupfer-Gold-Zufuhrzonen niedergebracht, die in Bohrung TOM21-017 angetroffen wurden.

Nach 6,8 m Überdeckung durchteufte die Bohrung schwach bis mäßig alterierte (Biotit, Cordierit, Andalusit, Muskovit) felsische Vulkanite bis 56. 7 m Bohrtiefe, die von schwach alterierten (Biotit) felsischen Vulkaniten mit Pyrit (1-5 %) und Magnetkies (0-0,1 %) als Dissemination und Stringer bis 70,7 m Bohrtiefe unterlagert wurden. Mäßig bis stark alterierte (Biotit, Cordierit, Muskovit) felsische Vulkanite kommen von 70,7 m bis 244,0 m Bohrtiefe vor, in die ein mafischer Intrusionsgang in einer Bohrtiefe von 244,0 m bis 252,0 m eingedrungen ist. Mäßig bis stark alterierte felsische Vulkanite setzt sich von 252,0 bis 380,7 m Bohrtiefe fort, mit Kupfersulfidgängchen in 290 m Bohrtiefe und einem Kupfersulfidgang von 323,0 bis 323,4 m Bohrtiefe. Mäßig bis stark verkieselte felsische Vulkanite mit Quergängen wurde ab 380,7 m Bohrtiefe bis zum Ende der Bohrung in 459,0 m Bohrtiefe beobachtet.

TOM21-027 (Steffenburgs-Zone):

Die Bohrung TOM21-027 wurde mit einer Neigung von -62° nach Nordost (35° Azimut) niedergebracht. Sie wurde als eine Step-out-Bohrung konzipiert und 80 m in Fallrichtung des 11,0 m mächtigen Massivsulfidabschnitts (211,4 bis 222,4 m) in TOM21-025 niedergebracht.

Nach 12,0 m Überdeckung durchteufte die Bohrung mäßig alterierte (Muskovit, Biotit, Cordierit) felsische Vulkanite mit Spuren von Pyrit bis 62,0 m Bohrtiefe, gefolgt von stark bis intensiv alteriertem (Biotit, Cordierit, Anthophyllit) felsischem Gestein mit polymetallischen Sulfid-Stringern/Gängchen (63,8 bis 64,4 m Bohrtiefe), das zwischen 80 m und 128 m Bohrtiefe eine geringere Alteration aufweist. Ein porphyrischer mafischer Intrusionsgang, der als Marker-Einheit bekannt ist, durchschneidet das felsische Gestein zwischen 128,0 m und 133,0 m Bohrtiefe. Mäßig bis stark alterierte felsische Vulkanite kommen zwischen 133,0 m und 293,0 m Bohrtiefe vor. In diesen Vulkaniten wurden polymetallische Sulfide zwischen 192,0 m und 204,0 m Bohrtiefe in Form von Stringer, zwischen 270,0 m und 271,0 m Bohrtiefe in Form von Stringer und zwischen 276,5 m und 276,6 m Bohrtiefe in Form eines geringmächtigen Ganges beobachtet. Von 293,0 m Bohrtiefe bis zum Ende der Bohrung in 312,0 m Bohrtiefe wurden mehrere mafische Intrusionsgänge mit Spuren von erzschnurartigem Pyrit beobachtet, die mäßig alterierte felsische Vulkanite durchschneiden.

TOM21-028 (Steffenburgs-Zone):

Die Bohrung TOM21-028 wurde mit einer Neigung von -50° nach Nordosten (52° Azimut) niedergebracht. Sie wurde konzipiert, die 118 m lange Lücke zwischen TOM21-001 und -025 zu füllen, die beide auf signifikante Abschnitte mit Massivsulfidmineralisierung gestoßen waren.

Nach 20,0 m Überdeckung durchteufte die Bohrung mäßig alterierte felsische Vulkanite mit Spuren von Pyrit bis 89,0 m Bohrtiefe. Ein porphyrischer mafischer Intrusionsgang, der als Marker-Einheit bekannt ist, durchschneidet das felsische Gestein zwischen 89,0 m und 92,7 m Bohrtiefe. Mäßig bis stark alteriertes felsisches Gestein mit zunehmendem Pyrit-, Magnetkies- und Magnetitgehalt wurde zwischen 92,7 m und 143,6 m Bohrtiefe durchteuft. Stark alteriertes felsisches Gestein mit zunehmendem polymetallischen Sulfidgehalt bis hin zu Imprägnationen, Gängen/Stringern und semi-massiver Mineralisierung wurde zwischen 143. 6 m bis 157,15 m Bohrtiefe angetroffen. Massive Sulfide (Zinkblende, Bleiglanz, Pyrit, Magnetkies, Kupferkies) wurden zwischen 157,15 m und 174,0 m Bohrtiefe durchteuft. Dieser hochgradige und sehr dichte mineralisierte Abschnitt wird von 174 m Bohrtiefe bis zum Ende der Bohrung in 218,6 m Bohrtiefe von mäßig alterierten felsischen Vulkaniten mit gelegentlichen metermächtigen mafischen Intrusionsgängen unterlagert. Die Bohrung TOM21-028 zeigt die stärkste und ausgedehnteste Mineralisierung, die bis dato in der historischen Tomtebo-Mine durchteuft wurde.

Referenzen

1 Die für die ZnEq-Berechnung verwendeten Metallpreise in USD basierten auf Ag USD15,00/oz, Au USD1650/oz, Cu USD2,15/lb, Zn USD0,85/lb und Pb USD0,75/lb. ZnÄq ist gleich = Zn% + (Ag g/t × 0,0257) + (Au g/t x 2,831) + (Cu% × 2,529) + (Pb% × 0,882). Die Verwendung von ZnÄq dient der Berechnung von Cut-off-Gehalten für Explorationszwecke, wobei keine Anpassungen für die Metallgewinnung vorgenommen wurden.

Technische Informationen

Alle wissenschaftlichen und technischen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden von Garrett Ainsworth, PGeo, President und CEO des Unternehmens, erstellt oder von ihm genehmigt. Herr Ainsworth ist ein qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 - Standards of Disclosure for Mineral Projects.

Der in dieser Pressemitteilung gemeldete Bohrkern wurde in der Bohrkernanlage von District Metals AB in Säter, Schweden, protokolliert und vorbereitet, bevor er an ALS Geochemistry in Malå, Schweden, weitergeleitet wurde, wo er zerschnitten, verpackt und für die Analyse aufbereitet wird. Die Probenabsonderungen wurden zur Analyse an ALS Geochemistry in Irland (ein akkreditiertes Mineralanalyselabor) gesandt. Die Proben wurden mittels Multi-Element-Methode im Ultraspurenbereich, kombiniert mit einem Analysepaket mit Vier-Säuren-Aufschluss und ICP-MS ("ME-MS61"), untersucht. Bei Proben oberhalb der folgenden Grenzwerte wurde eine Neuanalyse vorgenommen: (1) Kupferwerte von >1 %; (2) Zinkwerte von >1 %; (3) Bleiwerten von >1 %; und (4) Silberwerte von >100 g/t, und zwar mittels des ICP-AES-Analysepakets für hochgradiges Material ("ME-OG62"). Bei Proben über folgenden weiteren Grenzwerten wurde eine Neuanalyse vorgenommen: (1) Zinkwerte von >30 %; (2) Bleiwerte von >20 %, und zwar mittels des AAS-Analysepakets mit Hochpräzisionsanalyse von Industriemetall-Erzen ("Zn, Pb-AAORE"). Gold, Platin und Palladium wurden anhand des Analysepakets 30-g-Blei-Brandprobe mit ICP-AES-Abschluss ("PGM-ICP23") analysiert. Zertifizierte Standard-, Leer- und Doppelproben wurden in die Probensendung eingefügt, um die Integrität des Analyseprozesses zu gewährleisten. Aus den groben Rückständen und Absonderungen der Originalprobe wurden ausgewählte Proben für Doppelanalysen ausgewählt. Bei den

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 01, 2021 08:02 ET (12:02 GMT)