Kreise: Deutsche Bank verkauft Vermögenswerte von rund 40 Milliarden Pfund
Am 27. November 2019 um 12:49 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat laut Kreisen einen weiteren Teil unerwünschter Vermögenswerte an Goldman Sachs verkauft. Die Frankfurter haben vor Kurzem Sicherheiten mit einem fiktiven Wert von rund 40 Milliarden Pfund (46,8 Mrd Euro) veräußert, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.
Bei den Anlegern kamen die Nachrichten zunächst gut an: Der Kurs der Aktie stieg am Mittag um rund 1 Prozent. Die Vermögenswerte seien an die Schulden von Schwellenmärkten gebunden und zuvor in der Abwicklungseinheit der Deutschen Bank untergebracht gewesen, hieß es weiter. Die beiden Unternehmen wollten sich zunächst nicht dazu äußern. Es sei mindestens das zweite Mal, dass Goldman Sachs Sicherheiten der Deutschen Bank übernehme, die das Geldhaus im Zuge seines jüngsten Umbauplans loswerden wollte./knd/eas/jha/
Deutsche Bank AG ist eine der größten Bankkonzerne in Deutschland. Die Einkünfte sind wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Investment-, Finanzierungs- und Marktbank (35,6%): Finanz-Engineering (Consulting im Bereich Fusion und Übernahme, Aktienhandel, usw.), Kapital-Investments, Geschäfte auf den Kurs-Wechselkurs- und Aktienmärkten, Börsenmaklergeschäfte, Sonderfinanzierungen (von Ankäufen, Projekten, usw.);
- Privatkundenbank und Privatbank (32,6%);
- Geschäftsbank (22,5%);
- Vermögensverwaltung (9,3%).
Ende 2022 verwaltet Deutsche Bank AG 621,4 Mrd. EUR Vermögen und 483,7 Mrd. EUR Kredite.
Die Vermarktung der Produkte und Dienstleistungen erfolgt über ein Netzwerk von 1536 Geschäftsstellen auf der ganzen Welt.