Goldman hebt Ziel für Richemont - 'Conviction Buy List'
Am 14. November 2022 um 08:30 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Richemont anlässlich der jüngst veröffentlichten Zahlen von 128 auf 135 Franken angehoben und die Aktien auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Resultate des Luxusgüterkonzerns für das erste Geschäftshalbjahr bestätigten die starke Dynamik des gesamten Luxusportfolios, schrieb Analystin Louise Singlehurst in einer am Montag vorliegenden Studie. Die wichtigste positive Überraschung sei das Umsatzwachstum der beiden größten Sparten der Gruppe (Jewellery Maisons und Specialist Watchmakers) zusammen mit den höher als erwartet ausgefallenen Ebit-Margen, die von einer guten Kostenkontrolle zeugten.
/la/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 14.11.2022 / 01:47 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Compagnie Financière Richemont SA gehört weltweit zu den größten Herstellern von Luxusartikeln. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Schmuckartikel (42,2%): Marken Cartier (Weltmarkführer im Schmuckbereich), Van Cleef & Arpels, Baume & Mercier und Giampiero Bodino;
- Luxusuhren (31,1%): Marken Piaget, A. Lange & Söhne, Jaeger-LeCoultre, Vacheron Constantin, Officine Panerai, IWC Schaffhausen, Baume & Mercier und Roger Dubuis;
- sonstige (26,7%): insbesondere Füller, Lederwaren und Kleidung unter den Marken Montblanc, Chloé, Old England, Purdey und Alfred Dunhill.
Der Umsatz verteilt sich auf die Bereiche Einzelhandelsvertrieb (55,1%), Großhandelsvertrieb (23,6%) und Online-Vertrieb (21,3%).
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht folgendermaßen aus: Schweiz (2,4 %), Vereinigtes Königreich (5,3 %), Europa (15,6 %), China (28,9 %), Japan (6,3 %), Asien (11,9 %), USA (19,9 %), Amerika (2,3 %), Naher Osten und Afrika (7,4 %).