Deutsche Bank Research belässt Richemont auf 'Buy'
Am 22. Januar 2024 um 13:34 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Richemont nach dem Zwischenbericht auf "Buy" mit einem Kursziel von 150 Franken belassen. Die Geschäfte des Luxusgüterkonzerns hätten sich im Weihnachtsquartal als deutlich widerstandsfähiger entpuppt als gedacht, schrieb Analyst Matt Garland in einer am Montag vorliegenden Studie. Zwar sorge der allgemeine Druck auf den Sektor auch bei den Schweizern für eine Normalisierung des Wachstums; dennoch sei der Konzern angesichts seines breiten Angebots gut positioniert und verfüge über starke mittelfristige Gewinnaussichten. Die Aktie gehört daher zu Garlands Favoriten.
/tav/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / CET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 22.01.2024 / 06:45 / CET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Compagnie Financière Richemont SA gehört weltweit zu den größten Herstellern von Luxusartikeln. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Schmuckartikel (42,2%): Marken Cartier (Weltmarkführer im Schmuckbereich), Van Cleef & Arpels, Baume & Mercier und Giampiero Bodino;
- Luxusuhren (31,1%): Marken Piaget, A. Lange & Söhne, Jaeger-LeCoultre, Vacheron Constantin, Officine Panerai, IWC Schaffhausen, Baume & Mercier und Roger Dubuis;
- sonstige (26,7%): insbesondere Füller, Lederwaren und Kleidung unter den Marken Montblanc, Chloé, Old England, Purdey und Alfred Dunhill.
Der Umsatz verteilt sich auf die Bereiche Einzelhandelsvertrieb (55,1%), Großhandelsvertrieb (23,6%) und Online-Vertrieb (21,3%).
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht folgendermaßen aus: Schweiz (2,4 %), Vereinigtes Königreich (5,3 %), Europa (15,6 %), China (28,9 %), Japan (6,3 %), Asien (11,9 %), USA (19,9 %), Amerika (2,3 %), Naher Osten und Afrika (7,4 %).