Europäische Aktien steigen, da schwache britische Inflationsdaten die Stimmung heben
Am 14. Februar 2024 um 09:04 Uhr
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Die europäischen Aktien sind am Mittwoch gestiegen, da die schwächer als erwartet ausgefallene britische Inflation die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung durch die Bank of England genährt hat, während die Anleger im Laufe des Tages weitere Wirtschaftsdaten aus der Eurozone erwarteten.
Der paneuropäische STOXX 600 stieg um 0813 GMT um 0,1%, während der britische Leitindex um 0,5% zulegte, nachdem die britische Verbraucherpreisinflation im Januar langsamer gestiegen war als erwartet.
Die Anleger werden sich nun auf die um 1000 GMT anstehenden BIP-Daten aus dem Euroraum konzentrieren, aus denen hervorgehen dürfte, dass die Wirtschaft der Region im vierten Quartal um 0,1% gewachsen ist und damit unverändert zum Vorjahreszeitraum.
ABN Amro gehörte zu den Top-Performern und stieg um fast 6%, nachdem der niederländische Kreditgeber für das vierte Quartal einen Nettozinsertrag leicht über den Erwartungen gemeldet hatte.
Die Aktien von Coca-Cola HBC kletterten um 5,6%, da der in der Schweiz ansässige Abfüller einen Anstieg seines Jahresgewinns prognostizierte, nachdem er einen Rekordgewinn für das Gesamtjahr 2023 gemeldet hatte.
Thyssenkrupp rutschten um 4,8% ab, nachdem das Unternehmen seine Jahresprognose für den Umsatz und den Nettogewinn gesenkt hatte und die nachlassende Nachfrage und die sinkenden Preise in den Sparten Werkstoffe und Stahl verantwortlich machte.
Heineken brach um 5% ein, nachdem der niederländische Bierbrauer für 2024 ein Wachstum des operativen Gewinns im niedrigen bis hohen einstelligen Bereich prognostiziert hatte und dabei die Volatilität der geopolitischen und wirtschaftlichen Bedingungen anführte.
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Die Coca-Cola HBC AG ist einer der weltweit führenden Hersteller und Abfüller von alkoholfreien Getränken (Softdrinks und Mineralwasser). Im Jahr 2023 lieferte die Gruppe 2.835,5 Millionen Getränkekisten. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt nach Ländern auf: - Schwellenländer (46,5%): Nigeria, Rumänien, Bulgarien, Armenien, Jugoslawien, Bosnien und Herzegowina, Moldawien, Russland, Serbien, Montenegro, Ukraine, etc; - Industrieländer (33%): Italien, Griechenland, Irland, Österreich und die Schweiz; - Entwicklungsländer (20,5%): Polen, Ungarn, die Tschechische Republik, die baltischen Staaten, Kroatien, Slowenien und die Slowakei.