FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:16 ANALYSE/Micron macht reinen Tisch und kommt glimpflich davon

15:07 ANALYSE/An Burberry beißen sich Kaufwillige die Zähne aus

10:50 ANALYSE/Warum stellen US-Firmen trotz BIP-Schwäche immer noch ein?


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:16 ANALYSE/Micron macht reinen Tisch und kommt glimpflich davon 

Die jüngsten Ergebnisse von Micron enthielten eine seltsam gute Nachricht. Denn sie brachten der Wall Street den gewünschten Schnitt - und noch einiges mehr. Der Hersteller von Speicherchips meldete zuletzt einen starken Rückgang der Einnahmen und des Betriebsergebnisses für sein viertes Geschäftsquartal. So brach der Umsatz für das Quartal, das am 1. September endete, im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent auf 6,6 Milliarden US-Dollar ein - Microns erster Rückgang seit mehr als zwei Jahren. Dies entsprach einer Warnung, die das Unternehmen Anfang August herausgegeben hatte und in der es auf die sich rapide verschlechternde Weltwirtschaft hinwies. Aus diesem Grund gehe der Verkauf von PCs und Smartphones zurück und das veranlasse die Käufer von Chips im Allgemeinen dazu, ihre Bestellungen zu kürzen, um die wachsenden Lagerbestände abzubauen.


15:07 ANALYSE/An Burberry beißen sich Kaufwillige die Zähne aus 

Es wird immer schwieriger, als unabhängige Luxusmarke erfolgreich zu agieren. Im Idealfall könnten bei Burberry ein talentierter neuer Designer und das schwache britische Pfund einen Käufer aus dem Ausland anlocken. Die britische Luxusmarke hat diese Woche einen neuen Kreativdirektor eingestellt. Daniel Lee, der im November das Kering-eigene Modelabel Bottega Veneta verließ, beginnt jetzt seine neue Tätigkeit. Derweil hat die in London ansässige Marke auch einen neuen CEO, Jonathan Akeroyd, und sucht nach einem Finanzchef.


++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
10:50 ANALYSE/Warum stellen US-Firmen trotz BIP-Schwäche immer noch ein? 

Es bleibt ein wirtschaftliches Rätsel, warum die Arbeitskräfte in den USA trotz des sich abschwächenden Wachstums, der hohen Inflation und der wachsenden Rezessionsängste immer noch so knapp sind? Das Bruttoinlandsprodukts (BIP) ist in der ersten Jahreshälfte geschrumpft. Und die Kreditkosten stiegen steil an, da die US-Notenbank Federal Reserve die Zinssätze hochschraubt, um die Inflation einzudämmen. Dennoch sind die monatlichen Beschäftigtenzahlen von Januar bis August um durchschnittlich 438.000 gestiegen, fast dreimal so schnell wie vor der Pandemie 2019. Viele Arbeitgeber klagen, dass sie nach wie vor mit großen Personalengpässen zu kämpfen haben, die sich während der Pandemie aufgebaut haben, und zögern, die Zahl der Beschäftigten zu reduzieren. In vielen Fällen stellen sie immer noch neue Mitarbeiter ein.

Wir freuen uns über Ihr Feedback an topnews.de@dowjones.com.

DJG/mgo

(END) Dow Jones Newswires

September 30, 2022 10:18 ET (14:18 GMT)