Bravo Mining Corp. gab bekannt, dass das Unternehmen die Untersuchungsergebnisse von fünf weiteren Schürfgräben erhalten hat, die sich alle im Nordsektor des zu 100 % unternehmenseigenen Palladium-, Platin-, Rhodium-, Gold- und Nickelprojekts Luanga ("Luanga" oder "PGM+Au+Ni-Projekt Luanga") in der Mineralprovinz Carajas im brasilianischen Bundesstaat Para befinden. Das Schürfprogramm zeigt weiterhin ein deutliches Wachstum der Ausdehnung der oberflächennahen Mineralisierung, was durch die Mächtigkeit der nahe gelegenen oberflächennahen Bohrlöcher unterstützt wird.

Die Untersuchungsergebnisse der Schürfungen zeigen deutlich, dass die Mineralisierung in der Saprolitzone (oberhalb der Oxidationsbasis) an Mächtigkeit zunimmt, ein Merkmal, das bei tropischen Verwitterungsprofilen üblich ist. Berücksichtigt man die breiter als erwartet ausgefallenen hochgradigen Grabenergebnisse, die Hinweise auf eine oberflächennahe supergene Anreicherung und die 8,1 km lange Streichlänge der Luanga-Lagerstätte, so besteht das Potenzial für ein wesentlich größeres Volumen der Saprolit-Zone/Oxid-Mineralisierung mit höheren als den historisch modellierten Gehalten und einem potenziell höheren Metallgehalt in der anstehenden ersten MRE. Für die Grabenproben gelten dieselben Probenahme-, Laboruntersuchungs- und QAQC-Protokolle wie für die Bohrkernproben.

Die bisherigen Schürfungen sind weiterhin erfolgreich, vorteilhaft und äußerst kosteneffizient. Mit mehreren Mineralisierungszonen im Graben, von denen eine 175 m breit ist, müssen die Erweiterungen des Grabens noch in beide Richtungen getestet werden. Die im Graben gefundenen Gehalte sind erneut höher als die Gehalte in den nächstgelegenen Bohrlöchern unterhalb des Grabens, was die Existenz einer supergenen Anreicherung im oberflächennahen Oxidmaterial weiter untermauert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bravo erstens das Potenzial für ein Wachstum des MRE-Volumens sieht, da eine umfangreichere Oxiddecke den gesamten Bergrücken bedeckt, der mit der mineralisierten Zone zusammenfällt und sich auf beiden Seiten des Bergrückens erstreckt. Insgesamt hat Bravo bisher 215 Bohrlöcher (80 im Jahr 2023) mit einer Gesamtlänge von 44.110 Metern abgeschlossen, darunter 8 geplante Zwillingsbohrungen und 8 metallurgische Bohrungen (die nicht routinemäßig untersucht werden). Die Ergebnisse von 186 Bravo-Bohrlöchern wurden bis heute gemeldet.

Die Ergebnisse von 21 Bravo-Bohrlöchern stehen derzeit noch aus (mit Ausnahme der 8 metallurgischen Löcher).