Dienstag - 10. Januar 2012

Bayer MaterialScience auf der Deubau Messe in Essen

Ganzheitliche Gebäudekonzepte für die Wohnungswirtschaft

EcoCommercial Building Programm bietet nachhaltige und innovative Baulösungen

Essen, Januar 2012 - Die Wohnungswirtschaft steht vor der Daueraufgabe, den Wert und damit die Attraktivität ihrer Immobilien zu erhalten. Die Mieteinnahmen sollen dabei die Rentabilität der Objekte sicherstellen, aber auch der sozialen Verantwortung der Immobiliengesellschaften gerecht werden, damit der Wohnraum bezahlbar bleibt.

Eine weitere wichtige Herausforderung in Sachen Nachhaltigkeit ist die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden. Passiv-, Niedrigenergie- und sogar Nullenergiehäuser setzen auch im Wohnungsbau neue Maßstäbe, wenn es darum geht, die steigenden Anforderungen nationaler und europäischer Energiesparverordnungen zu erfüllen.

Mit seinem EcoCommercial Building Programm bietet Bayer MaterialScience einen integralen Ansatz, um Bauherren bei der kompletten Planung und Errichtung energieoptimierter Gebäude, aber auch bei der energetischen Sanierung im Bestand zu unterstützen. Auf der Deubau Messe in Essen stellt das Unternehmen in Halle 5.0, Stand 228, das Programm vor.

Großes Potenzial für Energieeinsparungen

Gebäude stehen für fast 40 Prozent des globalen Energieverbrauchs und verursachen etwa 30 Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen. Allein in Deutschland sind über 80 Prozent der Immobilien älter als 25 Jahre, und rund 83 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in privaten Haushalten entfallen auf Raumheizung und Warmwasserbereitung. Durch fachgerechte Sanierung und moderne Gebäudetechnik können bis zu 80 Prozent dieses Energiebedarfs im Bestand eingespart werden.

Bei Neubauten ermöglichen die heute zur Verfügung stehenden Technologien sogar eine Verringerung des Primärenergieverbrauchs um bis zu 90 Prozent gegenüber dem Standard. Die Ausgaben für die unterschiedlichen Maßnahmen zur Energieeinsparung können sich hier entsprechend der jeweiligen gesetzlichen oder unternehmerischen Rahmenbedingungen innerhalb weniger Jahre amortisieren. Davon können alle Beteiligten profitieren - Wohnungsgesellschaften, Mieter und nicht zuletzt auch der Klimaschutz.

Voraussetzung für nachhaltiges und wirtschaftliches Bauen ist jedoch eine sinnvolle Planung über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes - von der Projektentwicklung bis zum Ende der Nutzungsdauer. Mit seinem globalen Netzwerk von mehr als 50 Partnern ermöglicht das EcoCommercial Building Programm () von Bayer MaterialScience eine ganzheitliche Planung von Neubauprojekten und Sanierungsmaßnahmen.

Objekte der Partner belegen die Leistungsfähigkeit des Gesamtprogramms

Die Energieeffizienz der Gebäudehülle hat einen besonders großen Einfluss auf den Energieverbrauch. Dies gilt vor allem für die Wärmedämmung. Polyurethan-Hartschaum hat sich hier als Material mit sehr hoher Dämmleistung bewährt - vom Keller bis zum Dach. Dies belegen beispielhaft Objekte, für die die Netzwerkpartner des EcoCommercial Building Programm vielfältige Lösungsansätze für Boden, Fassade, oberste Geschossdecke und Dach entwickelt haben. Die genannten Objekte stehen damit auch für die Leistungsfähigkeit des ganzen Programms.

So kamen bei der energetischen Fassadensanierung eines Bürogebäudes in Hamburg maßgeschneiderte Verbundelemente mit Metalldeckschicht von Linzmeier Bauelemente zum Einsatz. Sie tragen der Tatsache Rechnung, dass nur wenig Raum für eine neue Dämmschicht zur Verfügung stand, eine relativ hohe Schalldämmung gewünscht wurde und die Lösung trotzdem kostengünstig sein sollte. Von den Partnern Linzmeier, Kingspan und puren stammen Lösungen für die Dachdämmung, die in verschiedenen Mehrfamilienhäusern und Einzelgebäuden umgesetzt wurden.

Die Uponor GmbH hat in verschiedenen Objekten in Hamburg, Wien und Köln viele Tausend Quadratmeter eines Flächentemperiersystems verlegt, das dort als effiziente Fußbodenheizung beziehungsweise -kühlung fungiert. Mit Hilfe eines speziellen Klettsystems lassen sich die Kunststoffrohre schnell und sauber auf den zuvor ausgerollten Dämmplatten verlegen.

Andere Partner haben beispielsweise Systeme für eine effiziente und umweltgerechte Warmwasserversorgung sowie zum Heizen und Kühlen entwickelt. So wurde etwa das "neue Düsseldorfer Stadtquartier" auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs mit effizienten Wasser-/Wärmepumpen von Stiebel Eltron ausgestattet. Auch bei der Sanierung eines Mehrfamilienhauses in Hannover wurden solche Pumpen für die regenerative Energieerzeugung eingebaut und die Gebäudehülle nach Passivhaus-Standard isoliert.

Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2010 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2010 rund 14.700 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.

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