Aurania Resources Ltd. gab bekannt, dass ein intensives Kartierungsprogramm nach der "Anaconda-Methode" auf dem Tatasham-Zielgebiet des Unternehmens äußerst aussichtsreiches porphyrisches felsisches Intrusivgestein entdeckt hat. Im Awacha-Zielgebiet haben die Kartierungen Diorit und andere Intrusivgesteine mit lokalen hydrothermalen Brekzien bestätigt. Die Intrusionen werden von mehreren Generationen von Quarzadern durchzogen, die lokal Kupferkies und Bleiglanz enthalten. Diese Ergebnisse werden als positive Anzeichen für eine porphyrartige Mineralisierung an beiden Orten angesehen.

Tatasham und Awacha befinden sich in Auranias großem, 207.764 Hektar großen Konzessionsblock im Südosten Ecuadors, der unmittelbar nördlich des hochproduktiven Mineralisierungsgürtels liegt, in dem sich die Porphyr-Kupferlagerstätten Warintza von Solaris Resources und Porvenir von SolGold befinden, sowie die in Betrieb befindlichen Minen Mirador (Kupfer) und Fruta del Norte (Gold). Das Kartierungsprogramm bei Tatasham ist abgeschlossen und wird derzeit bei Awacha fortgesetzt. Diese Arbeiten werden im Vorfeld einer Bohrkampagne durchgeführt, die voraussichtlich im letzten Quartal 2022 beginnen wird.

Das Ziel Tatasham ist ein blindes geophysikalisches Ziel ohne zuvor erkannte Alteration oder Mineralisierung an der Oberfläche. Bei dem 3 km x 1 km großen Ziel handelt es sich sowohl um ein magnetisches als auch um ein Widerstandsniveau, das von leitfähigen Anomalien flankiert wird, von denen man annimmt, dass sie einen gemischten Magnetit-Skarn- und Porphyr-Cluster darstellen. Das Zielgebiet Awacha umfasst eine Ansammlung von geophysikalischen Anomalien, die Porphyrziele in einem Gebiet von etwa 9 km x 6 km Größe darstellen.

Diese Ziele sind von postmineralischem Sedimentgestein bedeckt. Dort, wo sich Bäche durch diese Sedimente gegraben haben, haben sie die klassische phyllische Alteration (Quarz-Serizit-Pyrit-Alteration) freigelegt, die typischerweise mit einer Kupfermineralisierung einhergeht. Bei der Analyse von Flusssedimenten in diesem Gebiet wurden geringe Mengen an Kupfer und Molybdän sowie Kupfer in Böden nachgewiesen.