trennt sich von zwei Gesellschaften der Digitaltochter Curalie. Es wurden bindende Vereinbarungen zur Veräußerung von Meditec sowie Ibs abgeschlossen. Der Geschäftsbetrieb der übergeordneten Curalie GmbH und ihrer übrigen Tochtergesellschaften werde eingestellt. Finanzielle Details nannte die Fresenius SE & Co. KGaA nicht.

LUFTHANSA GROUP

verkauft zwölf Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge aus der A320-Familie und mietet die Maschinen gleichzeitig an. Die frei werdenden Mittel sollen für die Anschaffung neuer, effizienterer Maschinen genutzt werden.

VOLKSWAGEN

hat seinen Absatz dank besserer Verkäufe vor allem in China und Nordamerika im November kräftig gesteigert. Die Verkäufe legten um 22,6 Prozent auf 824.300 Fahrzeuge zu. In den ersten elf Monaten des Jahres verkaufte Volkswagen weltweit gut 8,3 Millionen Autos, ein Plus von 11,9 Prozent zum Vorjahr.

MUNICH RE

strebt im kommenden Jahr ein weiteres deutliches Gewinnwachstum an. Der DAX-Konzern peilt 2024 dank der guten operativen Leistung in allen Segmenten einen Nachsteuergewinn von rund 5 Milliarden Euro an. Für dieses Jahr geht der Rückversicherer von 4,5 Milliarden Euro aus.

ATOS

Onepoint, Ankeraktionär des französischen IT-Dienstleisters Atos, hat seine Beteiligung von 9,9 auf 11,4 Prozent aufgestockt und verlangt drei Sitze im Verwaltungsrat. Onepoint erklärte, man werde weitere Atos-Aktien kaufen, strebe jedoch keine beherrschende Stellung bei Atos an. Die Atos-Aktie notierte am späten Vormittag an der Börse in Paris mit 17,6 Prozent im Plus.

CROPENERGIES

Die andauernd sinkenden Ethanolpreise machen beim Biosprithersteller Cropenergies eine zweite Gewinnwarnung binnen eines Monats erforderlich. Das EBITDA für das bis Ende Februar laufende Geschäftsjahr 2023/24 wird nur noch bei maximal gut einem Drittel des Vorjahreswertes erwartet und nicht wie zuletzt prognostiziert bei maximal der Hälfte.

EXASOL

hat im saisonal stärksten vierten Quartal von mehreren Kunden neue Aufträge im Gesamtvolumen von mehr als 3,0 Millionen Euro erhalten und blickt etwas zuversichtlicher auf die Jahresprognose. Unter den Neuaufträgen befinde sich "unter anderem der mit einem deutlich siebenstelligen Euro-Betrag größte Einzelauftrag der Firmengeschichte, abgeschlossen mit einem führenden deutschen Finanzdienstleister".

HYPOPORT

reduziert die Anzahl seiner Konzernsegmente von vier auf drei. Der SDAX-Konzern will damit seine Komplexität reduzieren und agiler werden, die Effizienz steigern und Synergien in seinen Märkten "noch konsequenter" heben. Im Zuge der neuen Struktur werden zwei neue Segmente zugeschnitten.

RHEINMETALL

hat einen Auftrag von Ungarn zur Entwicklung des Kampfpanzers Panther KF51 bis zur Serienreife erhalten. Ein entsprechender Vertrag wurde im ungarischen Zalaegerszeg unterzeichnet. Der Entwicklungsauftrag hat einen Wert von rund 288 Millionen Euro.

CITIGROUP

einst ein Gigant auf dem Markt für kommunale Schuldtitel, wird sich Anfang nächsten Jahres aus dem Underwriting und dem Handel von Staats- und Kommunalschuldtiteln zurückziehen.

H&M

hat im vierten Geschäftsquartal etwas weniger umgesetzt als erwartet. In den drei Monaten per Ende November stagnierten die Einnahmen auf Basis vorläufiger Zahlen bei 62,63 Milliarden schwedischen Kronen (5,6 Milliarden Euro). Die von Factset befragten Analysten hatten einen Quartalsumsatz von 62,9 Milliarden Kronen erwartet.

RTL GROUP

trennt sich von ihrem niederländischen Sender. Die Bertelsmann-Tochter verkauft RTL Nederland an DPG Media für 1,1 Milliarden Euro in bar. Gleichzeitig geht RTL eine strategische Partnerschaft mit dem Käufer bei Technologie, Werbung und Inhalten ein.

SHELL

steigt bei der Öl-Raffinerie PCK Schwedt in Brandenburg aus. Die Tochtergesellschaft Shell Deutschland GmbH verkauft ihre Beteiligung in Höhe von 37,5 Prozent an die Prax-Gruppe, eine britische Energiegesellschaft.

TELECOM ITALIA

Der US-Finanzinvestor KKR bekommt mehr Zeit für ein Gebot für das Unterseekabelgeschäft von Telecom Italia. Der Verwaltungsrat des Telekommunikationskonzerns habe laut Mitteiliung einstimmig beschlossen, die Due-Diligence-Prüfung für die Sparte namens Sparkle bis Ende Januar zu verlängern.

TELECOM ITALIA

Salvatore Rossi wird sich nach Ablauf seiner Amtszeit im kommenden Jahr nicht zur Wiederwahl stellen. Dies teilte Rossi dem Board bei einer Sitzung am Donnerstagabend mit, bei der die Direktoren erste Gespräche über die mögliche Vorlage einer Kandidatenliste für einen neuen Board führten.


=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

December 15, 2023 06:56 ET (11:56 GMT)